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Dreidimensional und schnell

Optische Messtechnik
Dreidimensional und schnell

Dreidimensional und schnell
Die Aramis 3D Camera für Materialtests und Bauteilprüfung kombiniert erstmals dynamische punkt- und flächenbasierte Verformungsmessung in einem System Bild: GOM
GOM erweitert sein Produktportfolio für die 3D-Messtechnik um Hardware und Software. Highlight ist dabei die Atos Scanbox Serie 7 und 8 für die automatisierte Inspektion von großen und schweren Blechbauteilen.

Dreidimensional und schnell

Mit den Atos Scanbox Serien 7 und 8 erfüllt GOM insbesondere die Anforderungen der Automobilindustrie. Die neuen optischen Messmaschinen können ortsflexibel in Presswerken und Karosseriewerken aufgebaut und in Betrieb genommen werden – ohne permanente Fixierung oder schwere Bodenverankerung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen, die für die automatisierte Messung von großen Bauteilen mit schweren Robotern auf langen Schienen arbeiten, erzielen die neuen Anlagen eine große Reichweite des Atos-Messkopfs durch eine neue Roboterkinematik. Die 8-Achs-Kinematik – eine Kombination einer horizontalen Schiene, eines vertikalen Lifts und eines Knickarmroboters – erlaubt bei der Positionierung des Sensors eine sehr hohe Flexibilität. Aufgrund dieser acht Freiheitsgrade können die Bauteile aus jeder Perspektive vermessen werden – einschließlich enger Innenräume.
Während die Serie 7 mit einer Linearachse ausgestattet ist, arbeitet die Serie 8 mit einem Doppelroboter-Aufbau und bietet so die Möglichkeit des zeitgleichen Duplex-Betriebs. Beide robotergeführten 3D-Scanner verrichten in der Serie 8 simultan und koordiniert 3D-Messvorgänge für die Inspektion ganzer Karosserien oder Fahrzeuginnenräume.
Hardware für 3D-Testing
Daneben stellt GOM mit der Aramis 3D Camera einen neuen Bewegungs- und Verformungssensor für die punktuelle und flächenhafte Materialprüfung und Bauteilverformungsanalyse vor. Er liefert präzise 3D-Koordinaten, -Verschiebungen, -Dehnungen, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen sowie 6DoF-Auswertungen von Proben und Bauteilen unter Last. Das System erfasst Geometrien sowie dreidimensionale Verschiebungen und Verformungen von Materialproben und Bauteilen unter mechanischer oder thermischer Last. Dabei werden statische und dynamische Verformungen nicht nur punktuell, sondern auch flächenhaft ermittelt. Die berührungslose Messtechnik lässt sich dabei besonders einfach in bestehende Prüfstände und Testlabore integrieren. Mittels externer Trigger und analoger Datenaufnahme sowie deren Umwandlung vereinfacht der Testing Controller die vollständige Integration des Systems in bestehende Testumgebungen – ohne komplizierte Positionierung und Verkabelung.
Freie Evaluationssoftware
GOM Inspect dient als Auswertesoftware für 3D-Messdaten einschließlich 3D-Inspektion und STL-Netzbearbeitung und ermöglicht die unabhängige Auswertung von Messergebnissen. In der neuen Version ist es erstmalig möglich, auch alle gängigen nativen CT-Datenformate, wie beispielsweise vgi, vgl, pcr, exv oder rek via Drag & Drop in die Software zu importieren und eine umfassende Form- und Maßanalyse durchzuführen. Durch den Import und die automatische Schwellwertbestimmung steht umgehend ein STL-Datensatz zur Verfügung, sodass sich Aufwände für Soll-Ist-Vergleiche und Bemusterungszeiten signifikant reduzieren. Durch die Umwandlung von CT-Voxel-Daten in Oberflächendaten (STL-Netz) werden Arbeitsabläufe deutlich beschleunigt und vereinfacht. Der Import nativer CT-Daten in die Inspect Software ermöglicht somit die unkomplizierte Auswertung von Messdaten eines weiteren berührungslosen Messverfahrens. Eingelesen werden können Daten verschiedener Computertomografen.
GOM, Halle 3, Stand 3300
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