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Großes Sichtfeld

Benutzerfreundliche Inspektionssysteme sorgen für mehr Effizienz.
Großes Sichtfeld

Wer mehrere Stunden täglich am “Arbeitsplatz Mikroskop” verbringt, muss in der heutigen Zeit mehr den je auf ermüdungsarme und ergonomische Rahmenbedingungen Wert legen.

Stefan Summer Marketing Manager, Central Europe, Vision Engineering Ltd.

Für Mikroskop-Anwender die nur gelegentlich mit einem Mikroskop arbeiten, hat die korrekte Körperhaltung nicht oberste Priorität. Konventionelle Binokular-Mikroskope mit Standard Okularen bieten eine exzellente Bildqualität. Allerdings bieten Sie nicht die beste Lösung für kontinuierliche, lang anhaltende Arbeiten bei Dauereinsatz. Im QS-Labor oder der Werkstatt wird jedoch des Öfteren über einen längeren Zeitraum an Proben/Komponenten mikroskopiert, bzw. inspiziert. Um eine effiziente Arbeitsweise zu gewährleisten benötigt der Mikroskop-Anwender eine komfortable Kopf- und Körperposition vor dem System, um Augenschmerzen und Körperverspannungen zu minimieren. Alle Betrachtungssysteme und Mikroskope von Vision Engineering wurden unter Gesichtspunkten entwickelt, dem Anwender eine optimale Körperhaltung zu ermöglichen und das bei möglichst geringen Ermüdungserscheinungen. Daraus resultierend ergeben sich signifikante Verbesserungen hinsichtlich der Anwender-Effektivität.
Was bedeutet dies für den Mikroskop-Anwender?
  • Erhöhte Effizienz
  • Größere Genauigkeit
  • Reduzierte Fehlerrate
  • Kürzere Umstellungszeiten
  • Geringere Ermüdung, höhere Aufmerksamkeit
  • Zeit- und somit Kostenersparnis
Größere Betrachtungsfreiheit
Betrachten wir dies am Beispiel des okularlosen Stereo-Mikroskops „Lynx“: Der besondere Nutzen ist im gebotenen Anwenderkomfort zu sehen. Die inspizierende Person hat durch das im Vergleich mit konventionellen Mikroskopen 64-mal größere Betrachtungsfenster und die ca. 8-mal größere, radiale Betrachtungsfreiheit entscheidende Vorteile.
Die Inspektion erfolgt aus natürlicher Körperhaltung mit großem Abstand zwischen dem Augenpaar und dem Sichtfenster. Die Position des Kopfes ist dabei nicht starr fixiert. Brillen- oder Kontaktlinsenträger schauen mit der Sehfehlerkorrektur durch das System ‚Lynx‘ oder direkt auf das zu prüfende Teil. Eine scharf eingestellte Abbildung ist ohne Nachstellungen am Mikroskop auch für andere Anwender im Fokus scharf sichtbar. Durch den Abstand der Augen zur Sichtfläche wird das Umfeldlicht nicht ausgeblendet. Beim Wegschauen vom Mikroskop muss dadurch kein Augenbelastender Pupillenabgleich auf stark unterschiedliche Helligkeit erfolgen. Die optische Strecke für das Auge ist beim Blick durch das Mikroskop identisch mit der Strecke direkt auf das zu prüfende Teil. Es entfällt dadurch das Nachfokussieren des Augenpaares.
Resultierend aus diesen Eigenschaften des optischen Projektions-Mikroskops ergibt sich eine deutliche Reduzierung der Augenermüdung und Körperverspannung des prüfenden Personals. Auch bei Dauerarbeitsplätzen kann so die verantwortungsvolle Tätigkeit ohne Konzentrationsschwächen und damit verbundener nachlassender Aufmerksamkeit bei der Fehlererkennung durchgeführt werden. Es sind keine langen Erholungsphasen nötig, die Produktivität wird gesteigert und die Fehlererkennung optimiert.
Gerade bei Applikationen in den Zukunftsbereichen Mikrotechnik, Mikrosystemtechnik, Mikroelektronik, -mechanik und Mikrosensoren in allen Feldern der Feingerätetechnik, Medizintechnik, sowie Produktion und Automation wird durch die zunehmende Miniaturisierung der Komponenten die durchdringende Bedeutung von kosteneffektiven und somit anwenderfreundlichen, ergonomischen Arbeitsgeräten notwendiger den je. Und gerade hier setzt man bei Vision Engineering mit den okularlosen optischen Systemen den Hebel an. Alle Potentiale der optischen, okularlosen Technologie werden angewendet, um die bestmögliche Kundenlösung zu generieren.
Abgesehen von den Kosten und der Funktionalität bei der Herstellung solcher mikrotechnischer Komponenten spielt natürlich auch die Qualitätskontrolle eine entscheidende Rolle. Insbesondere das Inspizieren unterschiedlichster Bauteile, mit Hilfe von Inspektionssystemen und Mikroskopen die z.B. zur Gewährleistung der Oberflächengüte und Formgenauigkeit, wie auch Nacharbeit oder Manipulation eingesetzt werden, ist einer der wesentlichen Eckpfeiler jeder Qualitätssicherung.
Neue Generation eines erfolgreichen Inspektionssystems
Nach wie vor unübertroffen in der nieder vergrößernden Stereo-Betrachtung ist das weltweit erfolgreichste okularlose Inspektionssystem „Mantis“. Eine über 7-jährige Erfolgstory in nahezu gleich bleibender Bauart ist Mitte diesen Jahres nach verkauften 130.000 Systemen nicht zu Ende gegangen, sondern wird mit der neuen Generation des ‚New Mantis’ fortgesetzt. Ein wesentlicher Pluspunkt dieses Systems ist die unglaubliche Fülle an Applikationsbereichen in den unterschiedlichsten Industriezweigen. Ob Elektronik oder Mechanik, ob Kunststofftechnik, Maschinenbau oder Medizintechnik, ob Inspektion, Manipulation oder Nacharbeit, überall dort wo eine schnelle und vor allem 3-dimensionale Betrachtung gefordert ist, sind Sie mit diesem System auf der sicheren Seite.
Das sozusagen „State of the art“ – Produkt ist nun in zwei unterschiedlichen Grundsystemen Mantis ‚Compact‘ und Mantis ‚Elite‘ erhältlich, mit erweitertem Vergrößerungsbereich, neuer LED-Beleuchtung, sowie in den bekannten Ausführungen Universalständer oder Tischstativ.
Ergonomie in der Mikroskopie
Um eine ganzheitliche ergonomische Arbeitsweise zu gewährleisten muss neben der ergonomischen Haltung natürlich auch die „Ergonomie der Produktes“ in entsprechendem Verhältnis zum Anwender passen.
Die Problematik der „Ist-Situation“ ist die ergonomisch ungünstige Anpassung der Körperhaltung am traditionellen Binokular-Mikroskop. Es ist eine hinderliche Rücken- und Kopfhaltung festzustellen, woraus eine Verspannung der Rücken-, Nacken- und Kopfmuskulatur resultiert. Der Strahlengang von ca. 1mm erlaubt keine optimale Bewegungsfreiheit. Es ist ein ständiger Adaptionszwang der Augen zum Okular erforderlich und somit auf Dauer eine Ermüdung unausweichlich.
Gehen wir von der „Soll-Situation“ aus, bietet eine Sitzhaltung dann die bestmögliche Voraussetzung für ermüdungsfreies Arbeiten an einem Mikroskop wenn folgendes umgesetzt wird:
  • Die Kopfneigung beträgt 10°-15°
  • Der Kopfschwerpunkt ist im Bereich der Körperbalance
  • Der Oberkörper ist möglichst aufrecht
  • Die Oberarme sind entlastet
  • Der Rücken ist durchgedrückt
Am Beispiel der „okularlosen“ Mikroskope von Vision Engineering sind diese Voraussetzungen in bestmöglicher Weise auf die Systeme und den Anwender übertragbar. Es wird eine optimale Kopfbewegungsfreiheit in axialer und radialer Achse geboten, der Betrachter schaut mit beiden Augen auf eine optische Großfeldlinse, der Abstand zwischen Augen und der Optik ist relativ groß und es existieren keinerlei Einschränkungen für Brillenträger.
Es kann eine entlastende Sitzhaltung mit aufrechter Körperhaltung, durchgedrücktem Rücken und entlastetem Hals- und Lendenwirbelbereich vor dem Mikroskop eingenommen werden.
All dies sind entscheidende Argumente für Unternehmen die in weiser Voraussicht auch wieder verstärkt den Arbeitsfaktor „Mensch“ dem unbedingten Profit, zumindest gleichstellen wollen. Denn auch in Zukunft werden das menschliche Auge und die Entscheidungskraft gewissenhafter Prüfer, unterstützt durch leistungsfähige visuelle optische Systeme, mehr den je gefragt sein. Wie am Beispiel „Vision Engineering“ – Mikroskope ohne Okulare mit konkurrenzloser Ergonomie.
Denn ein gesunder Mitarbeiter, ohne Arbeitsausfall durch Rücken-probleme oder starker Augenbelastung, spart Zeit und Geld.
Vision Engineering Ltd., Emmering
QE 508
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