Startseite » Allgemein »

Toolmanager

Werkzeug- und Betriebsmittelverwaltung
Toolmanager

„Werkzeugverwaltung ist nicht gleich Werkzeugverwaltung“, hier haben schon viele Anwender bittere Erfahrungen gesammelt. Eine moderne Werkzeug- und Betriebsmittelverwaltung muss Werkzeuge, Werkzeugkomponenten, Vorrichtungen und Zubehör wirtschaftlich verwalten können und immer rechtzeitig für die Fertigung an der Bearbeitungsmaschine bereitstellen. Gleichzeitig muss ein solches System einfach zu bedienen und universell einsetzbar sein.

Mit der Werkzeugverwaltung »tool-manager« setzt Zoller in diesem Bereich neue Maßstäbe in Sachen Toolmanagement. Der »toolmanager« ist das neueste Ergebnis der konstanten Weiterentwicklung der bereits seit mehr als zehn Jahren existierenden Toolmanagement-Software-Systeme des Anbieters.

Der »toolmanager« basiert mit seiner klar und übersichtlich gestalteten grafischen Bedienoberfläche auf Windows-Betriebssystemen und läuft unter Windows 95, Windows 98 und Windows NT 4.0. Standardmäßig wird er mit der bewährten Datenbank Access ausgeliefert. Es können natürlich auch andere Datenbanksysteme, beispielsweise Oracle, genutzt werden. Der »toolmanager« verwaltet Werkzeuge, Werkzeugkomponenten, Ersatzteile und Betriebsmittel hinsichtlich Stammdaten, Schneidendaten, Stückliste, Bestelldaten, Lagerbestand, Statistik, Zubehör und Zusatzdaten für die Fertigung sowie Geometriedaten.
Grafikbibliotheken
Mit dem Grafikmanager werden Komplettwerkzeugzeichnungen anhand der Stückliste automatisch aus den Einzelkomponenten generiert. Sämtliche Werkzeuge, Werkzeugkomponenten und Betriebsmittel können beliebig in Gruppen in einer Bibliothek verwaltet werden. Die Gruppen- und Bibliotheksansicht kann grafisch im DXF- und BMP-Format oder in Textform erfolgen. Die Artikelsuche erfolgt über einen Filter in welchen Suchkriterien für alle Datenbankfelder vorgegeben werden können. Vorteil hierbei ist, dass die Artikelselektierung absolut universell gestaltet werden kann.
Die Stückliste der Werkzeuge und Einzelkomponenten ist mehrstufig. Durch einfachen Mausklick kann jederzeit der aktuelle Bestand und der jeweilige Lagerplatz, auf dem sich die Teile befinden, abgerufen werden. Man hat ständig alle Informationen zu Werkzeugkomponenten, Komplettwerkzeugen und Betriebsmitteln auf einen Blick. Mit dem Verwendungsnachweis wird beispielsweise durch einfachen Mausklick festgestellt wo sich der Artikel momentan, in welcher Menge, an welcher Maschine, in welcher Abteilung befindet oder ob er gerade beim Nachschleifen ist. Über den Verwendungsnachweis kann darüber hinaus festgestellt werden in welchen Werkzeugen eine bestimmte Einzelkomponente vorkommt, für welche Werkstückbearbeitungen ein bestimmtes Werkzeug verwendet wird, ob laufende Bestellungen, Reservierungen oder Bedarfsmeldungen über einen bestimmten Artikel vorliegen bzw. wann er das letzte Mal bestellt und geliefert wurde. Für den Anwender bedeutet dies einfachen und vor allem schnellen Zugriff auf jede benötigte Information, was wiederum eine große Zeit- und somit Kostenersparnis bedeutet.
Durch die Möglichkeit der grafischen Darstellung der Werkzeuge und aller Werkzeugkomponenten wird Transparenz geschaffen und Suchzeiten werden enorm minimiert. Das integrierte Hilfesystem schließt eine geschriebene Bedienungsanleitung nahezu aus. Durch einen Tastendruck erscheint sofort die entsprechende Hilfe zum aktuellen Programmpunkt. Anwender und Interessenten loben immer wieder die übersichtliche Gestaltung der Bedienoberfläche und die spielend einfache Bedienung.
Mit dem »toolmanager« werden außerdem sämtliche Fertigungsaufträge geplant. Er reserviert exakt den Bedarf an Betriebsmitteln, Werkzeugen, Vorrichtungen, Einzelkomponenten und Zubehör für eine bestimmte Bearbeitung und vergleicht den Bedarf mit dem aktuellen Lagerbestand. Sind die benötigten Artikel nicht in ausreichender Menge vorhanden, so wird eine Bestellung ausgelöst. Das bedeutet für den Anwender einen reibungslosen Fertigungsablauf ohne Unterbrechungen, Stillstandszeiten an den Maschinen durch fehlende Werkzeuge oder Komponenten werden drastisch reduziert und die Fertigungsproduktivität erhöht.
Der »toolmanager« verwaltet darüber hinaus den gesamten Maschinenbestand einer kompletten Fertigung. Die genormte AWF-Maschinenkarte ist hinterlegt, so dass jederzeit alle wichtigen Maschinendaten eingesehen werden können. Eine Übersicht zeigt alle Werkstücke, die auf den einzelnen Maschinen bearbeitet werden. Der »toolmanager« verwaltet außerdem alle wichtigen Maschinenersatzteile, die für eine Maschine benötigt werden und erstellt einen übersichtlichen Wartungsplan für alle Maschinen. Ein ganz besonderes Highlight stellt in der Maschinenverwaltung die Werkzeugtausch-liste dar. Das heißt dem »toolmanager« ist ständig bekannt, welche Werkzeuge in welchem Maschinenmagazin sind. Beim Fertigen eines neuen Teils wird der aktuelle Werkzeugbestand des Maschinenmagazins berücksichtigt und nur noch die tatsächlich benötigten Werkzeuge vom »toolmanager« ausgegeben.
Hierin liegt wohl das größte Einsparpotenzial. Diese Funktion reduziert den Werkzeugbedarf und die Zeit zum Vorbereiten, Einstellen und Messen von Werkzeugen um nahezu 50 %. Der »toolmanager« stellt selbst für den Einkauf so wichtige Funktionen wie Bedarfsmeldungen und Bestellungen, Lieferantendaten, Lagerdaten und Lagerbestand zur Verfügung. Die Einkaufsabteilung hat somit stets den Überblick darüber, wo sich Einzelkomponenten, Zubehör, Ersatzteile und Komplettwerkzeuge befinden und wie hoch der Lagerbestand an Werkzeugen und Zubehör insgesamt ist. Unterschrittene Mindestbestände im Lager werden vom »toolmanager« festgestellt und können sofort wieder nachbestellt werden. Die Kosten werden nicht nur für den Lagerbestand insgesamt, sondern auch getrennt für jeden Lagerort und jede einzelne Maschine separat angezeigt. Dies bedeutet für die Einkaufsabteilung nicht nur schnellen Zugriff auf alle wichtigen Informationen, sondern darüber hinaus auch noch einfachste Überwachung sämtlicher Lagerbestände und der damit verbundenen Kosten. Im Bestellwesen werden alle Lieferantenumsätze mitgeführt, aufgeschlüsselt in Monats- und Jahresumsätze. Die vom »toolmanager« geführte Lieferantenbewertung führt automatisch zur Qualitätssteigerung in der eigenen Fertigung. Anwender und Interessenten sprechen immer wieder ganz begeistert von der Vollkommenheit des »toolmanagers«, wörtlich: „… es wurde an wirklich alles gedacht um Werkzeuge komplett zu verwalten und Fertigungsabläufe exakt zu planen…“.
Schnittstelle für Datenübernahme
Viele Interessenten stellen auch die Frage, wie aufwendig die Dateneingabe im »tool-manager« sei. „Dateneingabe“ ist bei vielen Anwendern ein rotes Tuch, da im Unterbewusstsein immer der Gedanke an ein wochenlanges „Einhacken“ von Daten abläuft, wozu sich, verständlicherweise, niemand freiwillig bereiterklärt. Auch hier werden mit dem »toolmanager« neue Akzente gesetzt. Bei der Übernahme von Werkzeugdaten hat man eine sehr elegante Lösung mit der Schnittstelle DIN 4000 geschaffen, welche standardmäßig enthalten ist. Als Option ist die Schnittstelle CIM-Source erhältlich. Über diese Schnittstellen können die Werkzeugdaten beliebiger Werkzeughersteller von deren CD-ROM auf einfachste Art und Weise übernommen werden. Eine Vielzahl von Daten, beispielsweise Bestelldaten, Sach-merkmale, Geometriedaten und zugehöriges Zubehör wird spielend leicht übernommen und durch einen einzigen Mausklick in der Datenbank des »toolmanagers« abgespeichert.
Was bei einer solchen Datenübernahme, unabhängig von der Anzahl der Werkzeuge bzw. Komponenten, in Sekunden abläuft würde bei einer manuellen Handeingabe viele Minuten, zum Teil oft mehrere Stunden in Anspruch nehmen und ist darüber hinaus unter Umständen auch noch fehlerbehaftet. Diesen Vorteil schätzen Anwender ganz besonders. Zudem stellt der »toolmanager« bei der Datenübertragung sofort fest, ob ein importiertes Werkzeug oder eine Komponente bereits in der Datenbank existiert. Somit wird verhindert, dass ein und derselbe Artikel doppelt oder gar dreifach in der Lagerverwaltung geführt wird. Hierdurch werden wiederum der Werkzeugbestand und die Lagerkosten enorm reduziert und optimiert, vor allem aber die Dateneingabezeit drastisch verkürzt.
In der Lagerverwaltung werden vom »tool-manager« nicht mehr benötigte Komponenten oder gar Komplettwerkzeuge festgestellt, dadurch wird der gesamte Werkzeugbestand nochmals reduziert und die Lagernutzung optimiert. Dies schafft Übersicht und senkt die Werkzeug- und Lagerkosten um mindestens 20 %. Kommissionier- und Montagelisten senken die Arbeitskosten im Lager und bei der Bereitstellung der Werkzeuge. Darüber hinaus ist der »toolmanager« standardmäßig mit einer Schnittstelle zum Einstell- und Messgerät mit PC-Elektronik MULTIVISION II ausgerüstet. Sämtliche Werkzeugsolldaten werden an zentraler Stelle im »toolmanager« festgelegt und stehen anschließend sofort für die Vermessung am Einstellgerät zur Verfügung.
Die Vorteile die sich hieraus ergeben sind nicht von der Hand zu weisen: keinerlei Kosten für eine Schnittstelle, der Bediener am Einstellgerät muss nichts mehr eingeben und nur eine Datenbank wird gepflegt. Dies bedeutet wiederum Zeit- und somit Kosteneinsparung sowie Fehlerminimierung beim Vermessen der Werkzeuge.
Der »toolmanager« amortisiert sich garantiert in weniger als einem Jahr, denn Sie sparen mindestens 20 % Werkzeugkosten jährlich. Haben Sie beispielsweise jährlich Werkzeugkosten Neuanschaffung und Ersatzbeschaffung in Höhe von DM 100.000,00, dann können Sie mit dem »toolmanager« dabei mindestens 20 % entsprechend DM 20.000,00 per anno einsparen. Und dies Jahr für Jahr.
CONTROL Halle 3, 3307
A QE 302
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Quality Engineering
Titelbild QUALITY ENGINEERING Control Express 1
Ausgabe
Control Express 1.2024
LESEN
ABO
Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Whitepaper zum Thema QS


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de