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„Mit dem neuen Messe-Layout haben wir einen echten Coup gelandet“

Interview mit Control-Projektleiterin Gitta Schlaak
„Mit dem neuen Messe-Layout haben wir einen echten Coup gelandet“

„Mit dem neuen Messe-Layout haben wir einen echten Coup gelandet“
„Die Branche gibt sich zuversichtlich bis optimistisch, weil Qualitätssicherung und deren effiziente Umsetzung immer Konjunktur hat“, sagt Gitta Schlaak, die Projektleiterin der Messe Control Bild: Uwe Böttger
Der letzte Tag der Control 2017 ist angebrochen. Unser Eindruck: Jede Menge Besucher an den Ständen und zufriedene Aussteller-Gesichter. Auch Gitta Schlaak, Projektleiterin der Messe, zieht ein positives Fazit der 31. Ausgabe.

Frau Schlaak, wie zufrieden sind Sie mit dem Verlauf der 31. Control?
Kurz gesagt: Die Control 2017 wurde ihrem Stellenwert als Welt-Leitmesse für die industrielle Qualitätssicherung mehr als gerecht. Das berichten vor allem viele Aussteller und diese sowie die Zufriedenheit der Fachbesucher sind unser Maßstab. Mehr Aussteller, mehr Internationalität, mehr Ausstellungsfläche, mehr qualifizierte Fachbesucher – mehr Zufriedenheit geht eigentlich nicht.
Wie ist die Atmosphäre in den Messehallen?
Als einer der ersten großen internationalen Fachmessen im Jahr kommt der Control immer auch eine Art Pilotfunktion zu. Läuft die Control gut, ziehen die anderen sogenannten Special-Interest-Veranstaltungen nach. Wenn die von Anfang an sehr gute Stimmungslage in den Messehallen ein Spiegelbild für die realistische Erwartungshaltung der produzierenden Industrien widergibt, muss uns um das Wirtschaftsjahr 2017 trotz aller möglichen politischen Einflussfaktoren nicht bange sein. Die Branche gibt sich zuversichtlich bis optimistisch, weil Qualitätssicherung und deren effiziente Umsetzung immer Konjunktur hat. Denn wer auch nur kurzzeitig nachlässt, sich für beste Qualität seiner Produkte zu engagieren, der wird sich bald auf der Verliererstraße finden.
Wie ist die neue Hallenbelegung bei Besuchern und Ausstellern angekommen?
Mit dem neuen Messe-Layout haben wir einen echten Coup gelandet. Stau- und stressfreier, weil nunmehr auf insgesamt drei Einlassbereiche verteilter Zugang, weg- und zeitsparender, weil jetzt blockartige Hallen-Anordnung, kontinuierlichere Besucherströme an den Ausstellerständen und durch optimierte Planung der Beratungskapazitäten intensivere Interessenten- und Kunden-Gespräche – sowohl die Aussteller als auch die Fachbesucher aus Nah und Fern profitieren von der neuen Belegungs-Konstellation und für die Session 2018 sind nach Fertigstellung der Halle 10 und weiterer Infrastruktur-Maßnahmen nochmals Verbesserungen zu erwarten.
Mit „Mein Messetag“ bieten Sie zudem ein neues Online-Tool. Wie ist hier das bisherige Feedback?
Wir bieten dem Besucher damit ein neues Webtool, um seine meist knappe Zeit chronologisch strukturieren zu können. Die Ausstellerliste und das Fachvortragsprogramm sind darin entsprechend vernetzt. Es wird sehr rege angenommen, erfreut sich wachsender Beliebtheit und gibt einen Vorgeschmack auf die neue Website, die in Kürze live geht.
Noch nie haben sich so viele Aussteller an einer Control beteiligt wie in diesem Jahr. Welche Bereiche der Messe haben besonders zu diesem erneuten Rekord beigetragen?
Wir haben in allen Segmenten Zuwächse zu verzeichnen, wobei der Part Industrielle Bildverarbeitungs- und Visions-Systeme (IBV) ein ganzes Stück weit herausragt. Das gilt auch für die Sensorik, der in mehr und mehr hoch automatisierten Industrie- und Distributions-Strukturen eine stetig, um nicht zu sagen rasant wachsende Bedeutung zukommt. Schließlich präsentieren sich auch mehr robotergestützte QS-Systeme denn je, womit sich der Kreis in Richtung durchgängig automatisierten beziehungsweise digitalisierten Industrie-4.0Welten schließt.
In welchen Bereichen sehen Sie noch Wachstumspotenzial?
Da sehen wir vor allem lasergestützte QS-Lösungen und wiederum IBV-/Visions-Systeme, weil beide sozusagen täglich neue Anwendungsfelder erobern. Des Weiteren gibt es, hinsichtlich optischer und optoelektronischer Messtechnik, noch Luft nach oben. In Verbindung mit der jährlich zunehmen Beteiligung ausländischer Hersteller und Anbieter sind wir also guten Mutes, die Control als wichtigstes Branchen-Event qualitativ wie quantitativ weiterentwickeln zu können.
Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Reihe von Erstausstellern. Wie zufrieden sind diese mit dem Verlauf der Messe?
Was wir bisher an Feedback bekommen haben und als Resümee sicher noch bekommen werden, stimmt uns sehr froh; zumal unser nachhaltiges Wachstum ja vor allen Dingen durch jene neuen Aussteller, die auch nächstes Jahr wieder teilnehmen wollen, getragen wird. Die Zufriedenheit aller, also der Aussteller wie der Fachbesucher, liegt uns sehr am Herzen und dafür engagieren wir uns als privater Veranstalter das ganze Jahr über. Wir sind stolz auf eine sehr breite, langjährig sehr treue und weiter wachsende Ausstellerschaft, weil wir den Fachbesuchern aus fast 100 Nationen nur so das breite, umfassende Welt-Angebot für die industrielle Qualitätssicherung präsentieren können.

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