Nikon Metrology stellt in Stuttgart den neuesten KMG-Laserscanner vor, den Nikon InSight L100. Der Scanner stellt eine Kombination aus Nikon-Optik und zukunftsweisender 3D-Laserscantechnik dar.
Der InSight L100 KMG-Laserscanner bietet eine Kombination aus Geschwindigkeit, Präzision und Bedienerfreundlichkeit. Laut Nikon soll er sich sowohl für Oberflächen- als auch Merkmalsmessungen eignen. Das Gerät liefert schnell präzise Daten und aufschlussreiche Teil-gegen-CAD-Prüfberichte, selbst bei Oberflächen, die spiegeln oder aus verschiedenen Werkstoffen bestehen.
Um die Programmierung von manuellen Scanpfaden zu vereinfachen, bietet der InSight L100 eine neue Funktion, die eine vollständige Projektion des Sichtfelds ermöglicht. Der Bediener kann überprüfen, ob die Scan-Linie sich innerhalb des projizierten Sichtfelds befindet, und sich so vergewissern, dass das zu messende Werkstück abgedeckt wird. Der InSight L100 ist mit einem Nikon-Objektiv ausgestattet, das speziell für das Laserscannen optimiert wurde. Zusammen mit der hochauflösenden Digitalkamera wird eine Punktauflösung von 42 µm erreicht. Damit ist laut dem Unternejmen die Erfassung kleinster Strukturen und Messung schärferer Kanten möglich. Der InSight L100 zeichnet sich durch eine außergewöhnlich niedrige Antastabweichung von 6,5 µm – ein Maßstab für die Signalgüte des Scanners – aus. Netzflächen werden daher glatt und Details extrem genau dargestellt
Der InSight L100 soll sich gleichermaßen für Oberflächen- und Merkmalsmessungen eignen. Aufgrund des niedrigen Rauschens und der hohen Punktauflösung erzielt er eine Genauigkeit bei der Merkmalsmessung, die nahezu der von taktilen Messtastern gleichkommt. Eine größere Auswahl unterschiedlichster Oberflächenmaterialien, Finishs, Farben und Übergänge kann effizienter ohne manuelles Eingreifen gemessen werden. Die Eingabe von Messparametern oder das Aufbringen von Kontrastmitteln erübrigen sich. Nikon Metrologys einmalige Enhanced Scanner Performance (ESP4) Scannertechnologie (erweiterte Sensorleistung) der vierten Generation passt die Laserintensität für jeden Punkt in der Scanzeile schnell an unterschiedlichste Farben oder Materialien an. Dadurch wird eine noch stabilere Scannerleistung bei der Digitalisierung von Baugruppen aus unterschiedlichen Materialien oder glänzenden Oberflächen erzielt und die aufwändige Vorbereitung von Oberflächen entfällt.
Nikon Halle 7, 7412
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