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Von der Punktewolke zur Qualitätsprüfung

3D-Sensor
Von der Punktewolke zur Qualitätsprüfung

Von der Punktewolke zur Qualitätsprüfung
Der neue 3D-Sensor APS3D erfasst komplexe Oberflächenprofile mit allen Details Bild: Isra
Mit einer Kombination aus verschiedenen Messmethoden und 3D-Punktewolken-Technologie löst ein neuer 3D-Sensor unterschiedlichste Messaufgaben. An automatisierten Fertigungslinien lässt er sich auch zur Vollständigkeitsprüfung und Qualitätskontrolle einsetzen.
Die Überprüfung einer planen Fläche auf Wölbungen und Dellen, Durchmesserprüfungen von Öffnungen oder das Erfassen einer Freiform zum CAD-Abgleich sind unterschiedliche Aufgaben, die sich schon bei der Inspektion eines tiefgezogenen Blech- oder eines Spritzgussteils ergeben können. Die neueste Generation des Area Profile Scanner 3D (APS3D) arbeitet mit einer Kombination aus Stereometrie, Triangulation und phasenschiebender Streifenprojektion und kann überall dort eingesetzt werden, wo Objektgeometrien mit hoher Geschwindigkeit präzise vermessen werden sollen. So soll der 3D-Sensor in hochautomatisierten Fertigungslinien eine zuverlässige Qualitätsprüfung ermöglichen und lässt sich sowohl für die Prüfung von eingehenden Materialien als auch für die Ausgangskontrolle verwenden. Schnelle Resultate mit einer Genauigkeit im Bereich von wenigen Mikrometern liefert der 3D-Sensor selbst bei großen Flächen durch die präzise Vermessung von Freiformflächen. Bearbeitet werden Messfelder von maximal 460 x 360 mm².
Durch seinen stereometrischen Aufbau mit zwei Kameras ist der APS3D in der Lage, per Triangulation die Oberflächeneigenschafen des Prüfobjektes mit höchster Präzision dreidimensional abzubilden. Zur Beleuchtung verwendet er dabei je nach Einstellung ein Streifen- oder ein Zufallsmuster. Die Zufallsmusterbeleuchtung liefert dem Sensor die notwendigen Referenzpunkte in einem einzigen Bild, was die Scanzeiten stark beschleunigt und die Zykluszeiten deutlich verkürzt. Die erhobenen Daten stehen als Punktewolke direkt zum CAD-Vergleich zur Verfügung und können dank der On-Board-Rechenkapazität auch im STL-Format exportiert werden.
Der 3D-Sensor arbeitet entweder als Stand-Alone-Lösung, integriert in eine Fertigungslinie oder montiert auf einen Roboter und ist kompatibel zu den gängigen industriellen Ethernet- und Feldbusschnittstellen. Durch anwendungsspezifische Software-Bausteine ist er anpassungsfähig und flexibel. Das Plug & Automate-Konzept ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme.
Isra Vision, Halle 4, Stand 4418

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