Creaform will seine Erfahrung in zerstörungsfreien Prüfverfahren (ZfP) künftig auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie einbringen. Durch die Erweiterung des Zugriffs auf seine Prüfungslösungen möchte das Unternehmen Fluggesellschaften sowie Wartungs-, Reparatur- und Überholungsanbietern (MRO) ermöglichen, die Sicherheit von Flugzeugen während ihres Betriebs effizienter zu bewerten und gleichzeitig die Kosten zu senken und Standzeiten einzusparen.
Äußerliche Defekte an Flugzeugteilen – etwa Hagelschaden, Aufprall von Vögeln und Blitzeinschläge in den Rumpf und die Flügel –, die mit traditionellen Methoden schwierig auszuarbeiten sind, können nun mithilfe von 3D-Scanning beurteilt werden. Wenn diese Lösung mit fortschrittlichen Prüfungswerkzeugen kombiniert wird, kann sie den Einfluss des Anwenders auf die Messungen reduzieren und die Zeit bis zum endgültigen Bericht verkürzen.
Um sicherzustellen, dass die Lösung den Anforderungen der Luftfahrtwartungsindustrie gerecht wird, führt der Hersteller in Zusammenarbeit mit großen Flugzeugherstellern Betatests durch. Die Prüfungslösung erscheint voraussichtlich im Oktober 2017.
Creaform, Lévis, Québecwwww.creaform3d.com
Ametek, Meerbuschwwww.ametek.de
