Mehr Produktivität, kürzere Rüstzeiten, geringere Betriebskosten: Das neue Docking-System von Reich-Kupplungen dient dazu, den Prüflingswechsel bei der Prüfung von Verbrennungsmotoren weitgehend zu automatisieren. Dadurch lässt sich die Effizienz von Motorenprüfständen maßgeblich steigern.
Die selbsttätige Andock- und Zentriervorrichtung besteht aus zwei Standard-Bauteilen – einem geradverzahnten Querzapfen und einer ebenfalls geradverzahnten Hülse. Das Rüsten umfasst lediglich die Montage der passenden Kupplung samt Zapfen an den Motor. Weil dies außerhalb des Prüfstands stattfindet, werden Rüstzeiten in der Prüfzelle minimiert.
Als Grundlage dient ein korrekt positioniertes, festes Auflager. Darauf ruht die mit einem CV-Gelenk ausgestattete Hülse. Diese wird beim Heranfahren des Motors mit der montierten Kupplung und dem verzahnten Zapfen um bis zu 15 mm angehoben und soweit verdreht, dass die verzahnten Teile ineinandergleiten. Alle verzahnten Wellenbauteile passen in jeder Verdrehposition ineinander und weisen dabei einen guten Wuchtzustand auf. Drehzahlen bis 6000 min-1 sind mit dem Docking-Baukastensystem samt TOK-Kupplung möglich.
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