Der Bildverarbeitungs-Dienstleister Stemmer Imaging konnte das am 30. Juni 2005 beendete Geschäftsjahr 2004/05 mit einem Umsatz von 20,79 Millionen Euro abschließen. Dies entspricht einem Plus von über 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der wesentliche Zuwachs des Firmenergebnisses stammt aus dem Kamera-Geschäft und wurde ergänzt durch einen starken Ausbau in den Produktbereichen Beleuchtungen, Optiken und Lösungen, die u.a. intelligente Kameras einschließen. Den Gesamterfolg führt Geschäftsführer Wilhelm Stemmer jedoch nicht auf einzelne Produkte zurück, sondern auf das Service-Konzept des Unternehmens: „Wir sind kein reines Vertriebshaus für Bildverarbeitungs-Komponenten, sondern bieten unseren Kunden durch Elemente wie eingehende Beratung, das Know-how unserer langjährigen Mitarbeiter, unser Schulungsangebot und viele weitere einen wesentlichen Mehrwert. Die weiterhin positive Geschäftsentwicklung zeigt, dass unsere Kunden dieses Konzept honorieren.“
Auch die europäische Ausweitung des Unternehmens trägt bereits Früchte: Die zum 1. Juli 2005 zur Stemmer Imaging Group gestoßene französische Firma Imasys ergänzt die Europa-Firmengruppe nun zu einem mittlerweile rund 100 Mitarbeiter umfassenden Bildverarbeitungs-Haus mit etwa 32 Mio. Euro Umsatz. Mit ihren Partnern in England, Frankreich und der Schweiz sowie der deutschen Zentrale in Puchheim ist die Stemmer Imaging Group somit mit Abstand die größte Bezugsquelle für industrielle Bildverarbeitungs-Komponenten in Europa.
Davon profitieren die Kunden der Gruppe ganz wesentlich, wie Stemmer erläutert: „Aufgrund unserer Lagersituation können unsere Kunden europaweit innerhalb kürzester Zeit auf benötigte Komponenten zugreifen. Die besseren Einkaufskonditionen, die wir wegen des größeren Volumens bei den Herstellern erhalten, führen zudem zu niedrigeren Preisen für unsere Kunden.“
Teilen:
