Der Einsatz von Methoden der digitalen Bildverarbeitung ist in der industriellen Qualitätskontrolle heute zur Routine geworden. Schwerpunkte der Entwicklung sind derzeit dreidimensionale bildgebende Systeme und die Analyse solcher komplexen Bilddaten. Das Heidelberger Bildverarbeitungsforum, das am Dienstag, den 5. November 2002 zum 20. Mal stattfindet, spürt hier die aktuellen Trends auf und gibt einen kompetenten Überblick über die wesentlichen Entwicklungen. Gastgeber des Forums ist die Fraunhofer Allianz Vision an ihrem Standort Fürth, wo überwiegend Aufgabenstellungen der Röntgentechnik gelöst werden. Unsichtbares sichtbar machen ist der Schwerpunkt des 20. Heidelberger Bildverarbeitungsforums. Es wird dargestellt, wie mit Hilfe von Ultraschall-3D-Sensoren, 3D-Röntgen-Sensorik oder thermischen Verfahren in Objekte „hineingesehen“ werden kann, und welche Defekte und Materialeigenschaften sich damit detektieren lassen. Ergänzend wird auf die Analyse der gewonnen Bilddaten eingegangen.
Wie immer erhalten die Teilnehmer die aktuellen Themen durch führende Experten verständlich aufbereitet. Für spezifische Fragen an die Referenten ist ausreichend Zeit eingeplant. Viele der vorgestellten Verfahren können vor Ort in einer begleitenden Ausstellung demonstriert werden. Die Teilnehmer erhalten alle Vorträge auf CD-ROM.
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