Auf der Interkama 1988 fing alles an. Eine Firma, die niemand kannte, stellte eine Signalanalysesoftware namens FAMOS vor und benutzte als Betriebssystem das völlig instabile Windows 2.11.
Presse und Wettbewerb rieben sich die Augen und fragten: „was soll denn das nun?“ Ein Jahr darauf zur MessComp 1990 war die Verwunderung kaum geringer als mit einem Black Box Messsystem anstatt mit den damals so populären PC-Einsteckkarten das erste Messsystem MUSYCS vorgestellt wurde. So etablierten sich der Entwickler und Hersteller imc, Berlin in strategischer Kooperation mit dem Systemhaus ADDITIVE, Friedrichsdorf als Querdenker und Lösungslieferant mit dem bis heute ungebrochenen Willen zur Innovation.
20 Jahre später haben imc und ADDITIVE nachhaltige Spuren im Messtechnik-Markt hinterlassen. Über die messtechnische Nutzung digitaler Signalprozessoren (1990), die eigentlich für den Telekommunikationsmarkt gedacht waren, über Ethernet (1995), das als Bürostandard eingeführt war, bis hin zum CAN-Bus-Interface (1996), das neben analogen Messgrößen nun auch digitale, auf dem Bus befindliche, Messgrößen extrahieren und synchron verarbeiten konnte.
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