Herkömmliche Zeilenkamera-Systeme stoßen bei der Überwachung hoher Produktionsflüsse an technische Grenzen bezüglich Ortsauflösung und Lichtausbeute. Tichawa Vision bietet mit seinen Industriellen Contact Image Sensoren (CIS) eine attraktive Alternative. Neben hoher Datenrate und hoher Lichtempfindlichkeit sind sie mechanisch robuster und beim Einbau erheblich kostengünstiger. Zeilenraten bis zu 100 kHz sind unabhängig von der Bahnbreite möglich. CIS arbeiten mit einem Abbildungs-Verhältnis von 1:1, der Sensor ist gleich groß wie die Vorlage. Als abbildendes Element wird nicht ein einzelnes Objektiv mit extrem hohen Anforderungen an die Abbildungsqualität eingesetzt, sondern ein Array von Stablinsen. Durch die kurzen Wege (typisch 40 bis 70 mm Totalabstand Gegenstand zu Bild) ist die Lichtausbeute dieser Technik erheblich höher als bei den großen Abständen (0,5 bis 5 m) eines herkömmlich abbildenden Systems. Als Detektor können CCD- oder CMOS-Sensoren verwendet werden, sie entsprechen in den wesentlichen Merkmalen ohne Abstriche den üblichen Zeilenkameras. Insgesamt sind die mechanischen Anforderungen erheblich niedriger als bei herkömmlich abbildendenden Systemen, weil die Verkleinerung der Abbildung unterbleibt, die Position der Optik unkritisch ist und der Aufbau flach bleibt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Sensorik auf Produktionsmaschinen oft direkt nachgerüstet werden kann, ohne eine zusätzliche Einheit in die Fertigungsstraße einziehen zu müssen.
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