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Blechproben-Rauheitsmessplatz

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Blechproben-Rauheitsmessplatz

Dieser Messplatz wird vorzugsweise zum Prüfen der Rauheit von planen Oberflächen, Blechen, Folien usw. eingesetzt, an denen in kürzester Zeit eine Vielzahl von Messungen durchgeführt werden muss. Ein rechnergesteuertes Messgerät dient der Erfassung des Oberflächen-Rauheitsprofils und der normgerechten Ermittlung von Oberflächen-Kennwerten, wobei gleichzeitig bis zu vier Messwertaufnehmer angeschlossen werden können, die nach dem elektrischen Tastschnittverfahren arbeiten.

Der mechanische Aufbau des kompletten Messplatzes besteht aus einem Präzisions- Vorschubgerät, das eine Verfahr-Taststrecke von 56 mm erlaubt und mit Tasteraufnahmen bestückt ist, die eine manuelle Höhenverstellung jedes einzelnen Tasters ermöglichen. Die Aufnahmevorrichtung der Prüflinge ist zur Positionierung der Proben mit Mikrometerschrauben versehen.
Im Gegensatz zur bekannten Oberflächenmesstechnik, bei der nur mit einem Taster gearbeitet wird, werden hier in einem Messlauf bis zu vier Messprofile gleichzeitig aufgenommen. Die Profile und Kennwerte werden in einer Datenbank abgelegt.
Die Einstellung der Messbedingungen wie Abtastgeschwindigkeit und Taststrecke, der Filter und der Messbereiche sowie der Anzahl der aktiven Messtaster erfolgt am Rechner. Die eingestellten Messbedingungen lassen sich unter frei wählbarem Namen als Messprogramm (beliebige Anzahl) abspeichern und ermöglichen dadurch unterschiedliche reproduzierbare Messabläufe. Die aktuellen Mess-Signale für alle Taster werden während des Messlaufes direkt auf dem Monitor graphisch dargestellt, damit Unregelmässigkeiten im Messablauf unmittelbar erkannt und eine Benutzerreaktion ermöglicht wird. Nach Beendigung der Messung werden die einzelnen Rauheitsprofile und die errechneten Norm bzw. individuell definierten Kennwerte angezeigt. Die Sonderkennwerte werden kundenspezifisch in das Auswerteprogramm eingebunden. Zur Protokollierung ist ein Ausdruck der Messergebnisse auf gestaltbaren Formblatt möglich. Die Formblätter können die Oberflächenprofile, Kennwerte und berechneten Grössen sowie Text und Grafiken (z.B. Firmenlogo) enthalten. Es kann eine beliebige Anzahl von Formblättern erstellt werden. Zur automatischen Protokolierung kann jedem Messprogramm ein freiwählbares Formblatt zugeordnet werden.
Die beschriebene Anlage befindet sich bereits seit längerer Zeit erfolgreich bei der Qualitätsüberwachung eines grossen Stahlwerks im täglichen Einsatz.
A QE 423
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