Das von Micro-Epsilon im letzten Jahr vorgestellte Entwicklungsprojekt über einen Bohrlochsensor hat nun zu einem marktfähigen Produkt geführt. Der miniaturisierte konfokale Sensor mit nur 3,5 mm Durchmesser kann bereits für Bohrungen ab einem Durchmesser von 4,0 mm eingesetzt werden. Der per Elektroservomotor rotierende Sensor kann bei Bohrungen Kenndaten, wie den Durchmesser, die Rundheit, die Konzentrizität, die Konizität und die Geradheit prüfen. Das System benötigt keine Referenzpunkte während der Messung, es kann daher auch Kanten und Stufen erkennen. Konische Bohrungen sind möglich. Der Sensor kann aufgrund der Baulänge Bohrungen bis 90 mm Tiefe vermessen. Dabei wird die Sensorlanze durch eine kundenseitige Lineareinheit in die Bohrung geführt. Je nach Einstellung können einzelne Ebenen vermessen oder ein spiralförmiges Profil der Bohrung erzeugt werden. Das System wird in der Industrie zur Qualitätsprüfung von Bohrungen in der Fertigungslinie oder im Prüfraum eingesetzt.
MICRO-EPSILON Messtechnik, Ortenburg www.micro-epsilon.de
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