VisionLine ist ein modernes und modular aufgebautes System für die Bahninspektion. Die Modularität zieht sich hierbei durch alle Systemkomponenten, angefangen bei der Optik, über die Hardwarekomponenten bis hin zur Betriebssoftware. Das System wurde für die Einsatzgebiete Folie/Papier, Metall und Vlies entwickelt. Es dient zur Fehlstellensuche, Bahnkantenprüfung, Schweißnahtprüfung, Beschichtungskontrolle und vielen weiteren Prüfungsaufgaben.
Um Objekte (Fehler) auf dem Band zu finden, werden sie mit unterschiedlich parametrisierbaren Werkzeugen detektiert. Sobald eine Fehlstelle (Objekt) auf dem Band detektiert wurde, werden aus diesem Objekt bestimmte Merkmale (Ausdehnung, Lage, Fläche, Form etc.) berechnet. Mit diesen Merkmalen durchläuft das Objekt einen Klassifikator, der entscheidet, ob das gefundene Objekt als Fehler gewertet werden soll. Detektierte Fehler werden mit den relevanten Daten gespeichert und erlauben dem User diese in einem Playbackmodus abzurufen, um entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Das System selbst erlaubt den Anschluss von Zeilenkameras mit einer Auflösung von 2048 bis 8192 Pixel, wobei die Geschwindigkeit der Datenübertragung bis zu 40 MHz (Pixelfrequenz) beträgt. VisionLine wird standardmäßig über eine SPS-Schnittstelle und Netzwerk (oder kundenspezifische Schnittstelle) an die Bandanlage angekoppelt.
QE 553
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