Die Carl Zeiss Gruppe hat das Geschäftsjahr 2010/11 mit deutlich gestiegenem Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen: Der Umsatz lag mit 4,237 Mrd. Euro erstmals über der Vier-Milliarden-Marke. Das Ergebnis (Ebit) erreichte 607 Mio. Euro. Die positive Entwicklung des Geschäfts, unterstützt von einer günstigen Konjunkturentwicklung zu Beginn des zurückliegenden Geschäftsjahrs, wurde getragen von einem kräftigen organischen Umsatzwachstum besonders in Asien und Amerika, in der industriellen Messtechnik und in den Halbleiter- und Medizintechnikbereichen sowie von der Vollkonsolidierung des Unternehmensbereichs Augenoptik. „Wir haben bei fast allen Kennzahlen neue Bestwerte erzielt“, sagte Zeiss-Chef Dr. Michael Kaschke.
Zum Stichtag 30. September 2011 beschäftigte der Technologiekonzern weltweit 24.192 Mitarbeiter, davon 10.081 an den deutschen Standorten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden weltweit rund 1.200 neue Stellen geschaffen. In Deutschland wurden laut Firmenangaben so rund 250 Arbeitnehmer, die bisher über eine Arbeitnehmerüberlassung bei Carl Zeiss beschäftigt waren, in ein direktes Arbeitsverhältnis im Konzern übernommen.
Für das neue Geschäftsjahr rechnen die Oberkochener damit, dass sich das Wachstum aus dem abgeschlossenen Geschäftsjahr nicht in derselben Breite fortsetzen wird. Das Unternehmen geht von einem leicht reduzierten Umsatz aus.
Carl Zeiss, Oberkochen www.zeiss.de
Teilen: