In vielen modernen Industriebetrieben werden Produktionsdaten in heterogenen Datenstrukturen gehalten. In der Regel gibt es zwar zentrale Datenbanken, beispielsweise in LIMS (Labor-Informations- und Management-System) oder MES (Manufacturing Execution System bzw. Produktions-leitsystem), doch häufig existieren neben diesen Systemen weitere lokale Lösungen für die Verwaltung zusätzlicher Daten. Dies können intern entwickelte MS Access-Programme oder entsprechende Realisierungen auf der Basis von Open Source-Datenbanken (wie MySQL) sein. Manchmal existieren sogar noch seit Jahren gepflegte Tabellen und Listen im MS Excel-Format, in denen Ergebnisse von Laboruntersuchungen eingegeben oder auch nur historische und aktuelle Spezifikationsgrenzen gepflegt werden.
Wenn umfassende Datenauswertungen unter Verwendung aller verfügbaren Informationen erwünscht sind, stehen die Unternehmen vor der Entscheidung, ob sie in einem zeit- und kostenaufwendigen Projekt zunächst die Datenhaltung in ihrer Organisation vereinheitlichen müssen oder ob es gelingen kann, bereits auf der Basis der verfügbaren Strukturen auch automatisierte Lösungen zu etablieren.
Mit STATISTICA Enterprise/SPC können Enterprise Manager alle Datenquellen in einer zentralen Umgebung integrieren, die in der neuen Version die Vergabe von Berechtigungen nicht nur für Abfragen und Auswertungen sondern auch für die Datenquellen selbst unterstützt. Darüber hinaus kann mit geringem Aufwand für die Erfassung zusätzlicher Daten ein leicht zu konfigurierendes Web-Interface eingerichtet werden. Damit wird die Integration der vorhandenen und neuen Datenquellen zu einem Teil der Datenanalyse, die mit den umfassenden statistischen und grafischen Methoden von STATISTICA kombiniert werden kann.
StatSoft, Hamburg www.statsoft.de
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