Die klassischen Datenlogger für die Messparameter Spannung, Strom und Frequenz dienten und dienen heute noch dazu, die Vielfalt der verschiedenen Sensoren in der Klimamesstechnik und in Wetterstationen auszuwerten und die Messwerte umzurechnen und zusammenzustellen. Natürlich sind dabei Messfehler zu erwarten, die von den Sensoren selbst, der Kabelübertragung und den Datenloggern verursacht werden sowie thermische Einflüsse auf die Sensoren selbst, die das Messergebnis entsprechend verfälscht haben. Die Endprodukte dieser Datenlogger wurden meist in serielle, aber auch parallele digitale Daten umgewandelt, wobei erneut eine neue Fehlerquelle berücksichtigt werden musste, bevor man mit dem Resultat vernünftig arbeiten konnte. Unsere Datenlogger mit 16 Kanälen arbeiten nur noch auf der Basis der Aufnahme von seriellen Daten. Die Zuführungen zum Datenlogger können bis zu 100 m bzw. bei RS422-Schnittstellen bis zu 1000 m lang sein und trotzdem die Messwerte der Sensoren fehlerfrei übernehmen. Für diese Art von Schnittstelle ist heute auch die Übertragungsmöglichkeit mit der GSM-Funktelefontechnik selbstverständlich, die besonders auf dem digitalen seriellen Bereich keine Grenzen kennt und alle Möglichkeiten eröffnet.
A QE 607
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