Das CiS Institut für Mikrosensorik wurde kürzlich vom CERN für seine umfassende Forschungs- und Entwicklungsarbeit und die hervorragende Produktqualität spezieller Siliziumdetekoren ausgezeichnet. Wie das Institut dazu erläutert, sind Siliziumdetektoren hochempfindliche Messeinheiten, etwa so dünn wie eine Visitenkarte, mit vielen tausend Messzellen. Diese Messzellen sind in der Lage, die Spur vermessen zu können, die beim Durchflug hochenergetischer Teilchen entsteht. Im größten Teilchenbeschleuniger der Welt erforschen 1.800 Physiker von über 220 Universitäten aus 35 Ländern das grundlegende Wesen der Materie und wollen damit der Entstehung der Welt auf die Spur kommen. Eines der Teilexperimente trägt den Namen Atlas. Dafür wurde von Physikern und Ingenieuren eine spezielle Messstation in der Größe eines fünfstöckigen Hauses entwickelt. Die Siliziumdetektoren wurden in das Innere der Messstation eingepasst und sollen die kleinsten Teilchenspuren aufzeichnen, die bei der Urknall-Simulation entstehen.
CiS Institut für Mikrosensorik, Erfurt
Halle 6 Stand F16
QE 528
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