Der neue, gegen Flüssigkeiten resistente Messschieber TESA-CAI-IP65 ist das Gerät der Wahl für den anspruchsvollen Fachmann, der ihn nun nicht mehr vor Öl- oder Kühlmittelspritzern schützen muss. Bisher übliche Messgeräte nehmen oftmals Schaden, sobald sie in fertigungsnahen Bereichen eingesetzt werden. Früher galt die Utopie, dass man unter besonders extremen Bedingungen nicht messen könne, Die Ingenieure von TESA, die sich mit diesem Problem befassten, haben es glänzend gelöst und damit einen berechtigten Wunsch vieler Anwender erfüllt. Dies setzte jedoch voraus, dass die Elektronik unabhängig von allen Einflüssen irgendwelcher Flüssigkeiten ist. Deshalb wurde das nach dem berührungslosen Verfahren wirkende Prinzip der magnetischen Widerstandsänderung gewählt. Sobald auch eine gewisse Dichtheit des Gehäuses gewährleistet war, ließ sich das Projekt realisieren. Diese kurze Beschreibung wird jedoch den Schwierigkeiten nicht gerecht, die sich durch die sehr komplexe Aufgabenstellung ergaben. Dabei handelte sich im Besonderen darum, bestimmte Technologien zu beherrschen und im gegebenen Augenblick anzuwenden – reine Pionierarbeit. Das von Tesa entwickelte Messsystem besteht aus einem Maßstab mit magnetischer Teilung mit sequentiell wechselnder Polarität und einem elektrischen Aufnehmer. Der Einfluss der vom Maßstab induzierten Magnetfelder ermöglicht es dem Aufnehmer, seine Position an der Maßstabteilung exakt festzustellen. Schließlich sei darauf hingewiesen, dass der Tesa-Cal-IP65 wie alle anderen Tesa-Messschieber mit einem kostenlosen Prüfbericht geliefert wird.
Halle 1 / 1320 A QE 432
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