Probleme und Lösungen der familieninternen Nachfolge
Das eigene Familienunternehmen hat einen großen emotionalen Wert. Dem Senior liegt eine respektvolle Weiterführung seines Lebenswerkes meist genauso am Herzen wie eine gewinnbringende Zukunft. Da ist es besonders wichtig, dass im Bereich der Nachfolgeregelung alles glatt läuft. Jedoch zeigt die Realität, dass Familienunternehmen bei einer Übergabe mit zahlreichen Problemen zu kämpfen haben.
Der größte Anteil von Kleinen und Mittel-Unternehmen (KMUs) sind Familienunternehmen. Das Thema der familieninternen Nachfolge ist daher von zeitloser Relevanz. Mehr als die Hälfte aller Familienunternehmen versagen beim Prozess der optimalen Nachfolgeregelung und nur 20 Prozent sind dabei erfolgreich. Dr. h.c. Dieter Fröhlich, Geschäftsführer von RATING 180 und Präsident des deutschen Franchiseverbandes e.V., beobachtet diese Entwicklung mit Bedauern und beschreibt das Dilemma mit seinen eigenen Worten: „Fehlende Weitsicht, zu wenig Zeit, schlechte Planung, Zielkonflikte aber auch eine falsche Besetzung, sind die häufigsten Gründe für das Scheitern einer familieninternen Übergabe.“
Der Experte begleitet mit einem ganzheitlichen Beratungskonzept KMUs in allen Unternehmensbereichen. „ Eine schrittweise Unternehmensübergabe in einem Zeitfenster von mindestens 10 Jahren an ein Familienmitglied, welches den Anforderungen des Unternehmens auch wirklich gewachsen ist. Das ist viel versprechend.“, beschreibt Fröhlich eine wichtige Voraussetzung für eine reibungslose familieninterne Nachfolge. Zudem sei es noch wichtig, den Betrieb einer gründlichen und objektiven Analyse zu unterziehen, so dass die Ziele, der aktuelle Stand, die Prognosen und die Gefahrenpotenziale frühzeitig ermittelt werden.
Ein weitsichtiger und jahrzehntelanger Prozess, begleitet durch unabhängige Experten und objektiven Analysen ist für eine familieninterne Nachfolgeregelung zu empfehlen. Gut Ding braucht eben Weile.
RATING180, Eschenburg
QE 540
Teilen: