Beim neuen DMA 5000 ist der Einfluß der Probenviskosität erstmals im gesamten Meßbereich eliminiert. Dazu wird neben der dichtebestimmenden Eigenfrequenz des Biegeschwingers auch die durch die Probenviskosität verursachte Schwingungsdämpfung mit einem patentierten Verfahren ermittelt. Mit Hilfe des physikalischen Zusammenhangs zwischen Schwingungsdämpfung und Probenviskosität wird der Dichtefehler automatisch korrigiert. Durch ein neues Sensorkonzept mit Referenzschwinger ist im Normalfall nur mehr eine Justierung mit Luft und Wasser bei 20°C für Messungen im gesamten Temperaturbereich von 0 bis 90°C erforderlich. Die Messung ist stark beschleunigt, Resultate stehen innerhalb von 1 bis 2 Minuten zur Verfügung. Das Nachkriechen der Dichtemeßwerte nach großen Änderungen der Meßtemperatur und die damit verbundenen langen Stehzeiten sind eliminiert. Erstmals mißt ein Platin Temperaturfühler die Probentemperatur direkt im Dichtesensor, damit ergeben sich wesentliche Vorteile bei der Genauigkeit, Stabilität und Rückführbarkeit.
A QE 656
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