Kleinere Bauform, mehr Leistung, Flexibilität und neue Anwendungsgebiete durch Miniaturisierung, diese Ziele hat Balluff mit der Entwicklung der Induktiven Mini-Sensoren erreicht. Im Bereich Handling, Montage, Elektronikfertigung und selbst in der Mikrotechnik sind diese Minis ideal einsetzbar. Denn sie vereinen große Schaltabstände und modernste integrierte Elektronik in kleinsten Gehäusen.
Bisher hatten die Anwender von Miniatur-Näherungsschaltern meist das Problem des geringen Schaltabstands. Zum Platzmangel kam zusätzlich auch noch eine zeitaufwändige und schwierige, weil sehr exakte Justage des Sensors in der Applikation. Hier bieten die Minis von Balluff klare Vorteile. Es gibt sie in den Baugrößen 3 mm und 4 mm Durchmesser mit erhöhtem Schaltabstand. Bei einem Gehäuse von 3 mm Durchmesser haben die Näherungsschalter einen Schaltabstand von 1 mm und bei 4 mm Durchmesser einen Schaltabstand von 1,5 mm. Das bedeutet für die Anwender eine höhere Betriebssicherheit bei geringerem Montage- und Justier-Aufwand. Bei den kleinen induktiven Näherungsschaltern ist die komplette Auswerteelektronik im Gehäuse integriert.
Zusätzlich ist eine Leuchtdiode für die Anzeige des Schaltzustands vorhanden. Die Schaltfrequenz der Kleinen beträgt bis zu 5 kHz, der Ausgangsstrom 100 mA. Mit einem Edelstahlgehäuse und der Schutzart IP67 sind die kleinen induktiven Näherungsschalter unempfindlich gegen Schocks, Vibrationen, Feuchtigkeit, elektromagnetische Felder oder Spannungsspitzen. So können sie auch in rauer Industrieumgebung eingesetzt werden, beispielsweise in Werkzeugmaschinen.
Erhältlich sind die induktiven Näherungsschalter in Kabelausführung, Steckerversion M8 und seit neuestem auch mit M5 Stecker. Dies ist eine absolute Neuheit. Mit dem M5 hat Balluff den kleinsten Sensor-Steckverbinder im Programm, den es am Markt gibt. Die kleinen und dennoch robusten M5 Stecker sind für die Miniatur-Sensoren optimal geeignet.
A QE 428
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