Vom 25. bis 28. September 2000 findet auf der Messe München die Materialica, 3. Internationale Fachmesse für innovative Werkstoffe Verfahren, und Anwendungen, statt. Neben neuen Werkstoffen werden auf der Messe auch vier neue Trends auf diesem Gebiet präsentiert (siehe Kennziffern QE 507 bis QE 513)
1. Surface World – Hauchdünne Schichten mit vielen Funktionen
Experten sind sich einig: Die Oberflächentechnik im Kontext innovativer Materialien wird in Zukunft immer wichtiger, weil damit unabhängig vom Grundmaterial des Bauteils die Funktionalität weiter optimiert werden kann. Dieser Aufwärtstrend ist auf der Surfache World eindeutig erkennbar. Dieses Jahr präsentiert sich diese Focus Area dreimal größer als auf der Materialica 99. Hier finden die Fachbesucher die aktuellen Produkte und Trends auf einem Blick.
2. Plastics Composites World: Neue Kunststofftechniken – so leicht wie Papier, so stabil wie Stahl
Kunststoffe und ihre Verbundprodukte erfreuen sich in der industriellen Fertigung nach wie vor zunehmender Beliebtheit. Der Werkstoff des 20. Jahrhunderts bietet durch Eigenschaften wie geringes Gewicht sowie flexible und dennoch stabile Formgebung ein vielfältiges Einsatzspektrum. Auf der Materialica präsentiert sich diese Werkstoffbranche erstmals im Rahmen einer eigenen Sonderschau, der Platics Composites World.
3. Rapid World – Ideen nehmen greifbare Formen an
Neuheiten müssen rasch auf den Markt. Dazu leistet auch die Entwicklungsarbeit ihren Beitrag. Um weltweit bei immer kürzeren Innovationszyklen im Wettbewerb bestehen zu können, muss die Zeit vom ersten Entwurf bis zum marktfähigen Produkt möglichst kurz sein. Rapid Prototyping ist hier der zentrale Ansatz. Die neuesten Verfahren und Produkte finden sich in einer eigener Focus Area.
4. Light Metal World: Gelobt sei, was leicht macht
Jedes europäische Auto enthält im Durchschnitt 65 Kilogramm Aluminium. Das entspricht rund fünf Prozent des Fahrzeuggewichtes. Der Trend geht steil nach oben, wie die Light Metal World zeigt: Die European Aluminium Association (EAA) prognostiziert für das Jahr 2015 die drei- bis vierfache Menge. Die Autohersteller rechnen mit einer Steigerung des Aluanteils auf bis zu 15 Prozent. Aber auch die Leichtmetalle Magnesium und Titan setzen sich durch und das nicht nur im Auto.
A QE 511
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