Der Wettbewerb wird härter, der Kostendruck steigt. Der offene Weltmarkt zwingt produzierende Unternehmen, Fertigungsanlagen und Laborgeräte optimal auszulasten und Arbeitsabläufe möglichst effizient zu organisieren. Weil zugleich die Qualitätsanforderungen steigen, sind die Labors für Produktentwicklung und Qualitätskontrolle davon besonders betroffen – die Mitarbeiter müssen mehr Arbeit in kürzerer Zeit erledigen. Abhilfe schafft das „digitale Labor“ des Bildanalyse-Spezialisten Soft Imaging System: Die Arbeit wird enorm erleichtert, die Kosten sinken.
Gewachsen sind die Anforderungen in den materialographischen Labors besonders in den Bereichen
– Qualitätsanalyse (neue Methoden, erweiterter Stichprobenumfang, erhöhte Empfindlichkeit)
– Archivierung von Untersuchungsdaten (Bilder, Analysen, Begleittexte, Zertifikate, Berichte)
– Erstellung von Berichten (interne und externe Produktdokumentation, Fehleranalysen, Zertifizierungen, Bearbeitung von Reklamationen, Weitergabe der Berichte)
Nur wer im Laboralltag systematisch alles vermeidet, was unnötig Zeit raubt, Nerven kostet und fehleranfällig ist, kann diese Aufgaben heute überhaupt noch erfüllen – und sich die Freude an der Arbeit bewahren. Möglich wird dies mit dem „digitalen Labor“, das heißt durch die konsequente und integrierte Nutzung aller Vorteile, die Digitaltechnik heute bietet.
Die Soft Imaging System GmbH
Die Soft Imaging System GmbH mit Hauptsitz im westfälischen Münster setzt seit über 15 Jahren ihre „Vision einer digitalen Materialanalyse“ in Software- und Hardware-Produkte um. Für ihre Bildanalyse-Software analySIS hat sie Erweiterungs-Module speziell für materialographische Anwendungen entwickelt. Ziel ist die Vereinfachung des Arbeitsablaufs im Labor durch Einsatz eines einzigen Software-Pakets, in dem alle Arbeitsschritte zusammengeführt werden – von der Auftragsannahme bis zur Berichterstellung.
Mit ihrer Software analySIS, schlüsselfertigen Komplettlösungen einschließlich aller Hardware-Komponenten und dem dazugehörigen internationalen Service ist Soft Imaging System zu einem Trendsetter in der digitalen Bildanalyse geworden. analySIS wird weltweit für anspruchsvolle Aufgaben in Wissenschaft, Medizin und Industrie eingesetzt und ständig weiterentwickelt.
Die Weiterentwicklung der Soft- und Hardware-Produkte für die Materialanalyse erfolgt in enger Zusammenarbeit mit renommierten Kunden und Partnern aus der Automobil- und der Stahl- und Eisenindustrie. So ist sichergestellt, dass in die Software neben den bewährten materialographischen Verfahren und den einschlägigen Standards und Normen auch aktuelles Expertenwissen einfließt.
Was heißt „digitales Labor“?
Im digitalen Labor werden alle Aufträge oder Vorgänge digital verwaltet, bearbeitet und in der integrierten Datenbank mit allen zugehörigen Dokumenten digital archiviert. Digitalkameras an den Mikroskopen nehmen Bilder der Proben auf, optimieren in Echtzeit die Bildqualität und übertragen die Bilder direkt in den PC. Dort erledigt der Labormitarbeiter mit Hilfe der Bildanalyse-Software analySIS alle anstehenden Aufgaben, unter Beibehaltung des gewohnten Arbeitsablaufs im Labor.
Einige Beispiele: quantitative Analyse von Korngrößen, Gusseisen, nichtmetallischen Einschlüssen, Mikrohärteeindrücken; Richtreihenvergleiche, vollautomatische Partikelanalysen.
Die digital vorliegenden Mess- und Analyse-Ergebnisse sind wie die Bilder immer leicht verfügbar und können bequem in digitale Dokumente jeder Art eingebunden werden. Professionelle Berichte lassen sich mit Hilfe des integrierten Berichtgenerators schnell und einfach digital erstellen, über Mausklick und mit Drag&Drop. Sie werden digital gespeichert, in einem Netzwerk allen Beteiligten digital zugänglich gemacht und bequem per E-Mail verschickt – oder auf einem Drucker ausgedruckt. Die Arbeitszeitersparnis ist gewaltig.
Ein positiver Nebeneffekt ist, dass die klassische Dunkelkammer mit ihren teuren Foto-Chemikalien überflüssig wird.
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