Mit einer großen Vielfalt an individuellen Spezifikationen, Bauformen und Prozessanschlüssen präsentiert Keller die neue Generation digitaler Manometer.
Die einfachste Ausführungsform Typ dV-1, der nicht umsonst da Vinci genannten Produktlinie, bietet Messbereiche zwischen 2 bar und 200 bar mit einer Auflösung von 200 Stufen, entsprechend 0,5 % FS. Die Geräte sind im Einbaugehäuse oder zur Direktmontage lieferbar. Für rund 9 Monate Dauereinsatz reicht der Energievorrat der eingebauten Batterie.
Die komplexeren Manometer der Serie dV-2 verfügen über einen integrierten Mikroprozessor, der u.a. Aufgaben zur Optimierung der Messgenauigkeiten übernimmt. Die Geräte sind in drei Genauigkeitsklassen lieferbar: 0,5 % FS (Standard) bis 0,1 % FS (Gold) . Die standardmäßig lieferbaren Druckmessbereiche reichen von –1 bar bis 400 bar, absolut oder relativ messend. Mittels einer Zweitastenprogrammierung lassen sich leicht Min./Max.-Werte oder der Nullpunkt definieren. Letzteres bietet die Möglichkeit, direkt Abweichungen von einem innerhalb des Messbereichs gegebenen Nenndruck zu beobachten. Mit den Mikroprozessor-bestückten Manometern der Serie dV-2 lassen sich bereits ab Werk kunden- oder applikationsspezifische Geräteeigenschaften definieren. Dies demonstriert die Bauform dV-2C für Überwachungsaufgaben an Kühlmittel-Füllstationen: Hier sind die Temperatur-/ Druckkurven von fünf Kühlflüssigkeiten im Gerät gespeichert. Die Kurve für das aktuell verwendete Kühlmittel kann durch Knopfdruck ausgewählt werden. Ebenso kann zwischen der Anzeige von Temperatur- und Druckwerten umgeschaltet werden. Das von einer Gummihülle geschützte Absolutdruck-Messgerät verfügt über eine Auflösung im mbar-Bereich, die sogar für Leckagemessungen (Vakuum) geeignet ist.
Keller Druckmesstechnik, Jestetten
QE 547
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