Den aktuellen Stand der Sensor-, ASIC- und Prozessortechnik macht die KELLER AG für Druckmesstechnik mit ihrer neuen Druckschalter-Generation für den Einsatz im Maschinen- und Anlagenbau in außergewöhnlicher Konsequenz nutzbar. Zu dieser – nicht zufällig als da Vinci-Linie bezeichneten – Produktfamilie gehören diverse, in Ausstattung, Funktionalität und Design unterschiedliche Manometer und Druckschalter. Die standardmäßig lieferbaren Druckmessbereiche reichen von –1 bis 400 bar. Bei der günstigsten Druckschalter-Variante, Typ dV-1PS mit 3-stelligem Display im Metallgehäuse, sind die Druckschaltpunkte ab Werk programmiert. Das Mess- bzw. Schaltintervall liegt bei 0,25 s und die Messgenauigkeit bei 0,5 % FS. Der potenzialfreie Ausgang schaltet 40 V/0,4 A verschleißfrei. Die aufwändige, mit Mikroprozessor ausgestattete Serie dV-2PS ist in drei Genauigkeitsklassen von 0,5 % FS bis 0,1 % FS lieferbar. Das große, 5-stellige Display dient zur Anzeige der aktuellen Druckmesswerte, wobei die Anwender applikationsspezifisch zwischen 5 Einheiten (mbar, bar, kPa, MPa, PSI) wählen können. Schaltpunkte und Schaltfunktionen werden vor Ort in einer strikt logisch aufgebauten Programmierroutine mit lediglich zwei Tasten (Select/Enter) eingestellt. Beim Einstellvorgang gibt das Display zusätzliche Orientierung. Über die integrierte RS485- Schnittstelle können alle Einstellungen per Laptop vorgenommen und auch Druckverläufe beobachtet bzw. aufgezeichnet werden.
Keller Druckmesstechnik,
Jestetten
QE 560
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