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Effizienter Produzieren

Vision-Senoren in der Kennzeichnungs- und Qualitätskontrolle
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Am laufenden Band erfolgt mit In-Sight 3000 die Kontrolle der Shampooflaschen auf korrekte Etikettierung sowie ihrer exakter Positionsbestimmung.
Das makellose Erscheinungsbild ist ein wichtiger Verkaufsfaktor für das Massenprodukt Shampoos. In die Fertigungslinie integriert gewährleisten die Vision-Sensoren In-Sight die sichere Kontrolle der Etikettierung in Qualität und exakter Platzierung. Das bei schneller Produktion von großen Stückzahlen.

Dipl.-Ing. Kamillo Weiß, Fachjournalist, Leinfelden- Echterdingen

Am Produktionsstandort von Proctor & Gamble in Blois werden die Shampooflaschen für die Marken Pantene und Head and Shoulders hergestellt. Die Etiketten müssen in Druck und Aufbringung fehlerfrei und die Platzierung auf der Flasche immer exakt in der Sollposition vorhanden sein. Hinzu kommen die Aspekte akkurater Verpackung sowie die Überprüfung und Dokumentation von Los-/Chargennummer. Das sind Anforderungen, welche in der Bildverarbeitung bislang PC-basierten Systemen vorbehalten waren.
Trotzt der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der beiden Fertigungsstraßen und der Kontrolle auf eine ganze Reihe von Merkmalen wurde die Aufgabe mit einem vernetzten Bildverarbeitungssystem bestehend aus jeweils einem In-Sight 1000 und einem In-Sight 3000 Vision-Sensor realisiert. Durch die günstigen Kosten, hohe Leistungsfähigkeit, kompakte Bauweise, einfache Bedienung sowie der integrierten Ethernetschnittstelle konnten diese Vision-Sensoren direkt im Produktionsabschnitt als Stand-alone-System integriert werden. Durch das Ethernet kann von beliebiger Stelle des Unternehmensnetzwerkes die Bildverarbeitung gesteuert, überwacht und verwaltet werden.
Starke Kombination
Mit dem In-Sight 3000 Vision-Sensor erfolgen die anspruchsvollen Aufgaben der Überprüfung der Kennzeichnung und Etikettierung sowie die Kontrolle der korrekten Platzierung auf jeder Shampooflasche. Am laufenden Band erfolgt die Überprüfung sowohl auf der Vorder- als auch der Flaschenrückseite. Der Vision-Sensor In-Sight 3000 bietet maximale Performance in der Bildverarbeitung als auch in netzwerkintensiven Anwendungen wie Prozess-Überwachung und/oder Berichtüberwachung. In-Sight 3000 besteht aus der Verarbeitungseinheit, der kleinen Progressive-Scan Digitalkamera und dem Control Pad. Die leistungsstarke Verarbeitungseinheit verfügt über zwei Prozessoren – einer für die Bildverarbeitung und einem für die Neztwerkkommunikation, besitzt separate I/O Schnittstellen, den 10/100 BaseT Ethernet-Anschluss für die sichere Punkt-zu-Punkt Kommunikation sowie den Standard VGA Ausgang für beliebigen PC-Monitor. Im Vision-Sensor ist eine umfassende Bibliothek mit den marktführenden Visiontools von Cognex vorinstalliert. Durch die Bedienung mittels Spreadsheet – ähnlich einer Tabellenkalkulation – ist die parametrische Programmierung und die Einrichtung einer Applikation extrem einfach gehalten.
Der Vision-Sensor In-Sight 1000 als komplette Stand-alone-Einheit kommt in der Verpackungslinie zum Einsatz. Hier erfolgt die Paketierung der Shampooflaschen im Sechserpack mit Schrumpffolie. Der Vision-Sensor überprüft die Einhaltung der Verpackungsspezifikationen. In-Sight 1000 ist die besonders preiswerte Lösung mit bereits vorinstallierter vollständiger Bibliothek von Visiontools und durch sein äußerst kompaktes Design sehr flexibel im Automationsprozess einsetzbar. Alle Hardware-Komponenten – auch der Vision Prozessor – sind in das kompakte Kameragehäuse einschließlich dem Ethernetanschluss integriert.
Mit der Anbindung der In-Sight Sensoren an das Fertigungsnetzwerk wurde die integrierte Ethernetschnittstelle zu einer bedeutsamen Funktionsgröße. Die auf den beiden Kennzeichnungs- und Verpackungstrassen installierten In-Sight Sensoren sind über das Ethernet-Netzwerk verbunden. Sie kommunizieren direkt mit dem Überwachungssystem der Produktionseinheit. So werden beispielsweise die Anzahl der aufgespürten Fehler und die Ausschusszahl zentral zusammengefasst und auf dem Überwachungssystem dargestellt. Nach jedem Produktionszyklus werden sie protokolliert, in der Qualitätsdokumentation gespeichert und die Ergebnisse statistisch analysiert. Durch diese Resultate konnten die Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse im Werk Proctor & Gamble Blois wesentlich besser optimiert werden.
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