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Effizienz zum greifen

HANNOVER MESSE 2008
Effizienz zum greifen

10 internationale Leitmessen, 1.000 themenspezifische Sonderveranstaltungen und Foren: Die HANNOVER MESSE ist vom 21. bis 25. April ein wirtschaftspolitische Spitzenereignis und eine wichtige Plattform für technische Innovationen. Egal ob aktuelle Trends der Automationsbranche, Technologien für mehr Energieeffizienz und -sicherheit, neueste Automotive-Lösungen oder maßgeschneiderte PLM- oder MES-Systeme: eine Reise nach Hannover zahlt sich aus.

Für QE-Leser besonders interessant sind folgende Leitmessen und Themen:

INTERKAMA
Die INTERKAMA ist die Leitmesse für Techniken der Prozessautomation. Hier finden Fachleute sowohl einzelne Komponenten als auch komplette Automatisierungslösungen, Engineering und Instandhaltungsdienstleistungen.
Sonderausstellungen zeigen mobile Messdatenerfassung, WLAN für den Industrieeinsatz, Sensornetzwerke, Advanced Process Control Anwendungen und MES Software mit Applikationen und Optimierung von Prozessen.
Factory Automation
Das Kompetenzzentrum Industrial PC and Infrastructure bietet einen Überblick über Industrial PCs aller Leistungsklassen sowie der zugehörigen, industrietauglichen Netzwerktechnik.
Mobile Roboter sind auf dem Vormarsch: Systeme, die Umgebungsdaten auswerten und auf dieser Basis selbstständig handeln, werden heute bereits in vielen Bereichen eingesetzt. Neben mobilen Plattformen für die Industrieautomation wie beispielsweise fahrerlosen Transportsystemen sind zahlreiche weitere Anwendungen im Dienstleistungsbereich bereits im Einsatz. Gezeigt werden im Kompetenzzentrum Mobile Roboter & Autonome Systeme unter anderem Inspektionsroboter, fahrerlose Tansportsysteme, Sensorik und Bildverarbeitung, drahtlose Kommunikation. Der Bereich Industrial Identification greift neuartige Identifikations- und Markierungstechnologien auf und zeigt Systeme, Technologien und Komponenten für die Bereiche RFID, Bildverarbeitung, Barcodes sowie Markierung/Codierung.
Digital Factory
Der digitale Datenfluss in der Fabrik ist heutzutage nahezu grenzenlos. Und verschafft Unternehmen deutliche Vorteile im internationalen Wettbewerb. Dementsprechend gefragt sind ganzheitliche Softwarelösungen. Die digitale Revolution hat mittlerweile den Mittelstand erreicht und eröffnet so immer neue Märkte.
Was unterscheidet den Arbeitsplatz des Konstrukteurs von dem des Qualitätsprüfers? Die Software, die auf seinem Rechner läuft. Beides sind Computerarbeitsplätze. Vom Konzept bis zum Produktionsstart finden Produktentwicklung und Fertigungsplanung heute digital statt. In der Fertigung werden Messdaten elektronisch eingesammelt und ausgewertet. Sie stehen sofort für Dokumentation, Statistik und zeitnahe Eingriffe in die Fertigung, als Fertigungsregelung, zur Verfügung.
Während das Produkt entsteht, können seine Daten schon zur Vorbereitung von Fertigung, Dokumentation und Service genutzt werden. Die IT-gestützte Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen, Firmen und Länder hinweg öffnet der Industrie neue Wege zum Kunden.
Die Deutsche Messe bietet in Zusammenarbeit mit dem VDMA und der Trovarit AG Guided Tours an. Das sind geführte Rundgänge mit einem echten Mehrwert für Messebesucher, die sich über Softwarelösungen aus den Schwerpunkt-Themen der Digital Factory interessieren.
Die Teilnehmer werden von einem neutralen Experten begleitet, der die Präsentationen der Anbieter moderiert. Durch eine einheitlich vorgegebene Aufgabe können die Teilnehmer die verschiedenen Lösungen optimal miteinander vergleichen. Die Aufgaben werden von Fachpartnern (z.B. Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen, Fraunhofer Institut Produktionstechnik und Automatisierung, Forschungsinstitut für Rationalisierung an der RWTH Aachen) konzipiert. (Info: www.it-matchmaker.com)
Subcontracting
Mehr als die Hälfte aller technologischen Innovationen werden von Zulieferern entwickelt, der Kernzelle jeder Prozess- und Wertschöpfungskette. Gleichzeitig wachsen stetig die Herausforderungen seitens der weiterverarbeitenden Industrie: kürzere Entwicklungszyklen, wachsender Innovations- und hoher Kostendruck. Noch spezifischere Lösungen bei der Just-in-time-Lieferung sind gefragt, hochspezialisierte Systempartner, neue Werk- und Verbundstoffe.
Die Subcontracting präsentiert nahezu das vollständige Angebot der industriellen Prozesskette – vom Werkstoff über die Fertigungsverfahren mit Qualitätssicherung und Bauteilprüfung bis hin zum fertigen Produkt.
MicroTechnology
Die MicroTechnology zeigt anwendungsorientierte Mikrosystem-, Nano- und Lasertechnologie. Mikro- und Nanotechnologien sind Schlüsseltechnologien von morgen. Sie werden zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil im internationalen Wettbewerb.
2008 befindet sich die MicroTechnology erstmalig in Halle 6 und damit Nahe den themenverwandten Kompetenzzentren Hygienic Design, RFID und Mechatronik.
Research & Technology
Aus Zukunftstechnologien schnell und effektiv marktreife Produkte und Anwendungen hervorbringen – das ist das Ziel der Research & Technology in Halle 2.
Ein neu gestaltetes Forum will die Raumfahrtbranche und die Industrie zielgerichtet und kompetent zusammenführen. In Halle 2 präsentiert sich Space Transfer 08 als interdisziplinäre Plattform von Unternehmen, die bislang erfolgreich vom Technologietranfer aus der Raumfahrt profitiert haben. Unternehmer, Wissenschaftler und Raumfahrer zeigen auf einem halbtägigen Kongress, wie Technologietransfer funktioniert. Initiator ist die Europäische Raumfahrtagentur ESA, vertreten durch ihr Technology Transfer Programm Office TTP.
Der Standort Deutschland verfügt über eine hervorragende Infrastruktur für innovative Unternehmen, die in allen Phasen des Innovationsmanagements in Anspruch genommen werden kann – jedoch viel zu wenig bekannt ist. Dienstleister am tech transfer-Stand unterstützen den Innovationsprozess – beispielsweise bei der Patent-Verwertung, bei Fragen der Normung, der Finanzierung, der Vermarktung oder auch der Unternehmensgründung.
Seit seinem Start im Jahr 2002 hat sich der Themenstand BIONIK zur internationalen Plattform für bionische Anwendungen und Produktlösungen entwickelt. Als innovative Querschnittstechnolgie der Zukunft umfasst die Bionik ein breites Spektrum an Schlüsseltechnologien, unter denen sich Funktionale Oberflächen, Mikrosystemtechnik, Optische Technologien, Kommunikationstechnik und Robotik befinden. Besonders kleinere und mittelständische Unternehmen setzen verstärkt auf die Bionik, wenn es um nachhaltige Produktionsprozesse und innovative Produkte geht.
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