Das Finnische Unternehmen Metorex präsentiert erstmalig einen Ein-Hand-Legierungsanalysator mit Röntgenröhre.
Der neue X-MET 3000TA Legierungsanalysator komplettiert die Metorex Produktpalette im Bereich tragbarer Röntgenfluoreszenz – und Optischer Emissionsspektrometer. Ein innovatives Gehäuse, aus bruchfestem Material, solide Verarbeitung und ein ergonomisches Design stehen wie bei den Vorgängergenerationen für Langlebigkeit und einfache Handhabung.
Entscheidende Kriterien für jeden Legierungsanalysator sind Messgenauigkeit, Stabilität und Langlebigkeit.
Daher verwendet Metorex für seine mobilen Legierungsanalysatoren nur selbst-entwickelte, peltiergekühlte Si-PIN–Detektoren mit höchster Auflösung und einer einzigartigen Messempfindlichkeit.
Das Know–How für diese Detektoren findet man im eigenen Hause. Metorex Space, ein weiterer innovativer Unternehmensbereich der Metorex-Gruppe, entwickelt und produziert High-Tech-Detektoren für die Weltraumfahrt in Zusammenarbeit mit den großen Weltrauminstituten.
In Kombination mit einer erstmalig als Strahlungsquelle verwendeten Miniatur-röntgenröhre erhält der Anwender mit dem X-MET 3000TA einen Legierungsanalysator, dessen Genauigkeit und Schnelligkeit neue Maßstäbe setzt. Eine Legierungsidentifikation ist bereits nach einer Messzeit von 2 Sekunden erfolgt. Für eine vollständige Analyse inklusive Legierungsidentifikation stehen zwei verschiedene Messprogramme zur Auswahl.
Zum einen die empirisch kalibrierten Messmodelle für Standardwerkstoffe, für höchste Präzision bei Messzeiten zwischen 10 – 20 Sekunden. Zum anderen das Fundamental Parameter (FP- ) Messprogramm zur Analyse von Sonderwerkstoffen.
Hier zeigen sich gerade bei hohem Analysenaufkommen die Vorteile der Röntgenröhre. Im Vergleich zu den bisher verwendeten Radioisotopen haben sich die Messzeiten bei vergleichbaren Messaufgaben um durchschnittlich 70% reduziert. Und dies bei höherer Genauigkeit und besserer Reproduzierbarkeit. Hat doch der kontinuierliche Zerfall einer Isotopenquelle auch bei Quellen mit sehr langen Halbwertszeiten immer einen Einfluss auf die Stabilität eines Gerätes.
Die Form des Messkopfes ermöglicht Analysen z.B. an Kehlschweißnähten. Dies gelingt selbst bei geringem Abstand zwischen Material und Messkopf. Für schlecht zugängliche Messstellen kann zusätzlich der Griff, in dem auch die Li-Ionen-Akkus enthalten sind, vom Gerät entfernt werden. Über ein mitgeliefertes Verbindungskabel kann dann die Spannungsversorgung wiederhergestellt und das Gerät fernbedient werden.
Sämtliche Messdaten können auf der Speicherkarte des Pocket-PC gespeichert und wieder aufgerufen werden. Mit Hilfe eines mitgelieferten Transferprogrammes können diese Daten auch auf jeden PC in entsprechende Protokolle übertragen werden.
Zum Lieferumfang gehören auch ein Netzteil und ein Tischständer die einen Labor-Tischbetrieb des X-MET 3000TA ermöglichen.
Halle 1, Stand 1218
QE 553
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