Die Pipette Pos-D eignet sich zur Handhabung und Dispensierung von Flüssigkeiten, die ansonsten schwierig aufzunehmen und korrekt zu dispensieren sind. Die Pipette bewältigt diese Schwierigkeit, indem der zur Handhabung solcher Flüssigkeiten erforderliche Druckausgleich direkt in der Pipettenspitze erfolgt. Eine flüchtige Substanz beispielsweise, die unter normalen Umständen verdampfen und folglich einen Teil der Probe aus der Pipettenspitze herausdrücken würde, bleibt auf Grund des Druckausgleichs in der Pos-D-Pipette unversehrt.
Ungenauigkeiten beim Dispensieren können zu schweren und kostspieligen Fehlern im Labor führen. Mit der Pos-D kann man dieser Problematik entgegenwirken und präzisere Ergebnisse erzielen. Der Einwegkolben, der sich in einer Plastikkapillare bewegt, steht in direktem Kontakt mit der Probe.
Die Kolbenbewegung entlang der Kapillarenwand gewährleistet ein vollständiges Dispensieren, ohne Restflüssigkeit. Durch dieses Direktverdrängungsprinzip wird mittels Einwegkapillare und -kolben jegliche Kontamination durch Aerosole, Probe oder der Pipette selbst verhindert.
Die Pipette zeichnet sich durch ihr ergonomisches Design aus und liegt bequem in der Hand, dank ihres größer und ergonomisch designten Griffs. Die Volumeneinstellung ist jederzeit sichtbar, die Pipette muß zum Einstellen oder Ablesen des Volumens nicht gedreht werden.
Mettler Toledo, Giessen
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