Das Licht am Ende des Tunnels ist erkennbar. Wir haben eine kleine Umfrage unter den Technikanbietern (Seite 6) gemacht und die zeigt: Die Hersteller sind zuversichtlich. Sie berichten davon, dass sich die Wirtschaft erholt und die Geschäftsaussichten positiv sind.
Auch andere Signale machen Mut: Die Vision – Leitmesse der Bildverarbeitungsbranche – soll im Oktober wieder ihre Türen öffnen. Endlich wieder Menschen von Angesicht zu Angesicht treffen, auch wenn die Gesichter wahrscheinlich hinter Masken versteckt sein werden.
Auch wir würden gerne auf unseren Events die Referenten und Besucher wieder persönlich begrüßen. Doch die Präsenzveranstaltungen heben wir uns für 2022 auf. In diesem Jahr werden wir noch auf die virtuelle Form zurückgreifen. Das heißt, dass unser viertes Fachforum zur Qualitätssicherung in der additiven Fertigung wieder als Webinar stattfinden wird. Mittlerweile kann man es ja schon als gute Tradition bezeichnen, dass Quality Engineering gemeinsam mit dem Fraunhofer IPA an einem Tag Wissenschaftler, Technikanbieter, Anwender und weitere Fachleute zusammenbringt, um über die Herausforderungen zu sprechen, die sich Qualitätsverantwortlichen beim 3D-Druck stellen (Seite 30). Quasi als Warm-Up zu dem Event haben wir auf einem digitalen Roundtable über das Thema diskutiert (Seite 26). Mit dabei waren das Fraunhofer IPA, die Anbieter Wenzel und Volume Graphics sowie 3D-Druck-Dienstleister Cirp.
Zu einer Tradition haben sich innerhalb von kurzer Zeit auch unsere Quality Days entwickelt, mit denen wir im vergangenen Jahr gestartet sind. Nach erfolgreichen Quality Days im März, wird es nun am 22. und 23. September zwei weitere Webinare geben – zu den Themen Computertomographie und automatisierte Qualitätssicherung (Seite 20). Es bleibt also spannend. Und mit viel neuem Wissen gerüstet können wir dann auch den besseren Zeiten entgegen sehen.