Vom 5.-8. Dezember 2007 werden in den Hallen 5.1, 6.0, 6.1, 8.0, 9.0 und Galleria rund 1.700 Aussteller aus 45 Ländern und über 60.000 Fachbesucher aus 85 Ländern erwartet. Mit interessanten Sonderthemen und -schauen und einem begleitenden Rahmenprogramm erkennt die EuroMold die Zeichen der Zeit.
Grund für den andauernden Erfolg der EuroMold ist nicht zuletzt das durchdachte Messekonzept „Vom Design über dem Prototyp bis zur Serie„, welches weltweit einzigartig die Lücke zwischen Industriedesignern, Produktentwicklern Verarbeitern, Zulieferern und Anwendern schließt. Die EuroMold hat sich darüber hinaus in den vergangenen Jahren vielmehr zu einer globalen Kommunikationsplattform entwickelt, in der jährlich hochkarätige Aussteller und anspruchsvolle Fachbesucher, aber auch Aussteller untereinander, Probleme diskutieren und konkrete Lösungswege aufzeigen. Die EuroMold als Welttreffpunkt des Werkzeug- und Formenbaus und der modernen Produktentwicklung schafft somit Netzwerke, um neue Kontakte zu schließen und etablierte zu pflegen. Auch in diesem Jahr will die EuroMold die Zeichen richtig erkennen und aktiv die Zukunft gestalten und so setzt die EuroMold 2007 bewusst ihren Schwerpunkt auf den heimischen Markt und macht sich stark für den deutschen Werkzeug- und Formenbau. Gleichzeitig greift sie das Thema Ausbildung und Nachwuchsförderung auf.
Der Werkzeug- und Formenbau ist ein Schlüsselbereich der Industrie und gehört zu den Topbereichen der deutschen Wirtschaft. Unter dem Motto: „Werkzeug- und Formenbau – global denken, lokal handeln„ will die EuroMold deutschen Werkzeug- und Formenbauern Wege aufzeigen, wie sich insbesondere deutsche Klein- und Mittelständler für die Zukunft wappnen können, um den steigenden Anforderungen auf dem Weltmarkt gerecht zu werden. Auch hier steht wieder der Netzwerkgedanke – „Der deutsche Werkzeug- und Formenbauer als Komplettanbieter und Dienstleister„ – an oberster Stelle. Die EuroMold ist somit Basis für Synergien, die wiederum einen Mehrwert schaffen.
Als Highlight zur Stärkung des Werkzeug- und Formenbaus wird dieses Jahr erstmalig ein Mold & Die Center auf der EuroMold präsentiert. Ausgewählte Unternehmen zeigen hier mit hochautomatisierten Werkzeugen und Maschinen einen kompletten Produktionsablauf entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Der Wirtschaftsstandort Deutschland steht auch auf dem Karriere-Event „carreers4engineers„ im Mittelpunkt. Die Karriereplattform für Ingenieure wird auf der EuroMold erstmalig vertreten sein und soll junge Ingenieure mit zukünftigen Arbeitgebern in Verbindung bringen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Ingenieure zu den nachgefragtesten Akademikern hier zu lande gehören, sieht der Veranstalter der EuroMold hierin einen besonders wertvollen Beitrag zur Stärkung des deutschen Wirtschaftsstandorts. Die Karriereplattform „carreers4engineers„ wird erstmalig stattfinden und Raum für den branchenübergreifenden Dialog und die Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft, dem Ingenieur-Nachwuchs und Experten geben.
Die EuroMold greift aber auch im Jahr 2007 bewährte Themen der vergangenen Jahre auf. Gepaart mit neuen Aspekten und durch neue Ansätze bereichert, wird über aktuelle Entwicklungen und Trends in allen wichtigen Industriebereichen entlang der Prozesskette „Vom Design über den Prototyp bis zur Serie„ informiert und in verschiedenen Foren diskutiert. Die Veranstaltung wird auch 2007 wieder ihrem Ruf als Weltmesse gerecht werden und als weltweites Innovationsforum der höchsten Qualität gelten.
Die Halle 5.1 wird durch Sonderthemen und –schauen, wie Simulation, Virtuelle Realität und den Bereich CAMPUS (Hochschulinnovationen), akzentuiert und bereichert damit das Ausstellungsangebot. Wie bereits in den vergangenen Jahren haben Aussteller die Möglichkeit, die angeschlossenen Foren für einen fachbezogenen Vortrag zu nutzen oder ihr Fachwissen durch eine Teilnahme an Expertenrunden von Machern und Managern der Fertigungsindustrie zu bereichern. In direkter Nachbarschaft zum CAMPUS, auf dem Fachhochschulen, Technische Hochschulen und Universitäten im Rahmen eines Technologietransfers, Forschungsergebnissen und innovative Entwicklungen zeigen, befindet sich auch das diesjährig erstmalig veranstaltete Forum „Innovative Technologien.
Als besonderes Highlight gilt auch in diesem Jahr wieder die Verleihung des Materialeffizienzpreises des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie auf dem Werkstoff-Forum. Ähnlich wie bei dem brandaktuellen Thema Energieeffizienz sieht es im Bereich Werkstoffe aus. Um auf das noch weitgehend unbemerkte Thema einzugehen, hat die Bundesregierung diesen mit 10.000 EU dotierten Preis ausgelobt und sich die EuroMold wieder als Preisverleihungsort ausgesucht.
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