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Euromold 2011

Die Prozessmesse
Euromold 2011

Euromold 2011
3-D gedruckter Schalthebel aus Titan (Quelle: Lionel Dean / EOS)
Als Weltleitmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung präsentiert die Euromold vom 29. November bis 2. Dezember die gesamte Prozesskette von der Idee über den Prototyp bis zur Serie. Die 1500 Aussteller aus 45 Ländern erwarten rund 60.000 Fachbesucher. Dazu ist die Ausstellungsfläche gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent gewachsen, zahlreiche Aussteller haben ihre Standflächen vergrößert, so dass nun rund 75.000 Quadratmeter belegt sind.

Am stärksten vertreten ist mit über 40 Prozent der Fachbereich Werkzeug- und Formenbau, gefolgt von Rapid Pototyping and Tooling mit fast 17 Prozent und den Werkzeugen mit über 15 Prozent. Das Gastland Korea ist mit koreanischen Unternehmen vertreten, mit staatlichen Forschungseinrichtungen und relevanten Fachverbänden wie KODMIC. Die EU ist nach China Koreas wichtigster Handelspartner.

Präzise Fertigung fordert leistungsfähige Messtechnik. So wundert es nicht, dass zur Euromold nicht nur die Verbindung aus Rapid Manufacturing mit Kunst ein Highlight ist sondern genauso neueste Entwicklungen der Präzisionsmesstechnik.
Hochpräziser 3D-Scanner
Berührungsloses Scanner für Reverse Engineering, digitale Dokumentation, Automobil-Design und Qualitätsprüfung gehören zu den Applikationen des Smartscan 3D von Breuckmann. Der kleine aber leistungsstarke Scanner ist mit gerade einmal vier Kilogramm universell einsetzbar und gut geeignet für den mobilen Einsatz. Durch Triangulationswinkel von 30°, 20° und 10° können auch komplexe Objekte detailliert vermessen werden. Selbst unter anspruchsvollen Messbedingungen zwischen -10°C und 50°C erstellt es zuverlässige, hochpräzise digitale Daten zur Online-Weiterverarbeitung. Mit vielen Optionen und Kameras von 0,8 bis 16 Megapixel kann die Leistung des Systems angepasst werden. Das Baukastenprinzip bietet große Flexibilität bei der Erweiterung mit Soft- und Hardware. Halle 8 Stand C90.
Engineering Services
Je nach Bedarf entweder am Standort des Kunden oder in den eigenen Räumlichkeiten können schlüsselfertige Engineering Service Projekte mit Creaform durchgeführt werden. Zum Portfolio gehören neben Scandienstleistungen auch die Flächenrückführung, Finite-Element-Analysen und CAD-Dienstleistungen. Halle 11 Stand F48
3D-Messgeräte
Die handgeführten 3D-Messgeräte von Creaform erlauben Inspektionen direkt im Werkstattbereich. Das 3D-Abtastsystem Handyprobe und der 3D-Laserscanner Metrascan sind für die dreidimensionale Kontrolle von Bauteilen gedacht. Mit dem handgeführten 3D-Scanner Handyscan 3D lassen sich kleine und große Teile präzise digitalisieren. Die Handyscanner werden unter anderem für CAD-Vergleiche, 3D-Inspektion, Reverse Engineering und die Finite-Elemente-Methode (FEM) eingesetzt. Halle 8 Stand J150
Relationale Analysesoftware
Die Software Polyworks V12 für die 3D-Koordinatenmesstechnik speichert bei der Inspektion von Teilen jeden einzelnen Schritt des Anwenders mit dem Ziel, logische Beziehungen zwischen Parametern, Objekten und Messungen aufzubauen. Damit bietet Polyworks V12 Unterstützung für Projektaktualisierung und Mehrfachmessungen ohne Ablauf und Makroprogrammierung sowie einen neuen Ansatz zur Flächenrückführung. Ergänzend bietet Polyworks auch eine parametrische Zeichnungsableitung aus Datenschnitten an. Bei Modifizierungen eines Messprojekts in Polyworks werden automatisch alle abhängigen Variablen und Messberichte aktualisiert. Duwe-3d in Halle 8 Stand K55.
3D-Digitalisierung
Ein Sensorkonzept für größte Flexibilität und Präzision für herausfordernde Aufgabenstellungen. So charakterisiert Steinbichler seinen Comet 5 Eco. Modulare Bauweise erlaubt ein schnelles Anpassen an verschiedene Messfeldgrößen und ermöglicht so eine individuelle Konfiguration für die jeweiligen Messaufgaben. Der Comet 5 Eco verfügt über alle Produktmerkmale der bekannten Comet-Technologie ist jedoch im Vergleich zu den bisherigen Comet 5-Modellen bis 15% günstiger. Die Datenaufnahmezeiten konnten extrem reduziert werden, mit der aktuellen Cometplus Software lässt sich die Messgeschwindigkeit zusätzlich auf das 4-fache erhöhen. Halle 8 Stand L68
Multisensor- Koordinatenmessgerät
Werth bietet seinen Videocheck IP 400 in neuem Aufbau an. Das spannungskonstante Führungsprinzip des Kreuztisches sorgt für höchste Genauigkeit und Langzeitstabilität. Durch das modulare Gerätekonzept ist es möglich, je nach Anwendungsfall Sensoren verschiedener Leistungsklassen zu kombinieren. Neben der grundsätzlich vorhandenen optoelektronischen Sensorik können verschiedenste Tastersysteme sowie Laser eingebunden werden. Mit dem patentierten Werth Fasertaster WFP (min. Kugeldurchmesser 20 µm) werden völlig neue Einsatzmöglichkeiten erschlossen. Die Winwerth Mess-Software gestattet einen effizienten und einfachen Betrieb der Geräte. Werth Halle 9 Stand B19. (jg)
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