Startseite » Allgemein »

„Extrem hohe“ geometrische Auflösung

Temperaturgenaue Infrarot-Wärmebildkamera
„Extrem hohe“ geometrische Auflösung

Die hochauflösende Infrarot CCD-Thermokamera LAIRD-S270A wird dort eingesetzt, wo kritische thermische Verhalten von Objekten effizient nachgewiesen werden müssen und es unmöglich ist, thermische Zustände mit konventionellen Mitteln wie Weißlicht-Kameras, Spot-Sensoren oder Pyrometern festzustellen.

Das hochauflösende Infrarot CCD-Thermokamera Handy-System wurde speziell für den mobilen Einsatz konzipiert. Besonders im portablen Bereich überzeugt das Gerät durch modularen Aufbau, ein extrem robustes Gehäuse, kleine Baugröße und niedriges Gewicht. Es brilliert durch ein abnehmbares übergroßes Farb-LCD Display mit integrierter Fernsteuerung und dem integrierten PC Memory Card Drive für das Abspeichern von Bild-/ Messdatendaten.

Das digitale Interface und die RS 232 Schnittstelle zum PC bieten insbesondere in der On-line Prozessüberwachung und Qualitätskontrolle ihre Anwendung. Das neue LAIRD-Kamerasystem verfügt über ein ebenfalls neuartiges Langzeit Kühlverfahren, ein „long term cycle stirling cooler“ mit hoher Lebensdauer und mit geringem Nachsorgeaufwand. Das Kühlprinzip des Kühlers bietet gegenüber „uncooled“ Systemen eine sehr hohe Langzeitstabilität und Messgenauigkeit. Dies sind Garanten, besonders wenn es um vergleichende Messungen unter Prozessbedingungen oder auch im Outdoor-Bereich geht.
Weitere Vorteile
Ein wichtiger Vorteil sind die Einsatzfreudigkeit des kompakten Gerätes und die Performance hinsichtlich des Interfaces, speziell für rauhe Fabrikumgebungen. Besonders durch die Schockunempfindlichkeit gegen Vibrationen und Schwenks kommt der technische Aufbau zur Geltung. Temperaturereignisse lassen sich automatisch und prozessbegleitend erfassen. Mit der Alarmfunktion sowie den In- und Outputinformationen über die vorhandenen Schnittstellen eignet sich die Kamera zum Prozesskontrollsystem und bietet sich auch als Built-In-Equipment an. Der modulare Erweiterungscharakter durch ein optionales LCD-Modul mit Fernsteuerungseinheit und adaptionsfähigem PC-Memory-Card Drive macht diese Infrarotkamera zu einem idealen Thermogrammetriesystem für Outdoor-Anwendungen auf Akkubasis, wenn es um Aufgaben der vorbeugenden Instandhaltung und Bauphysik geht.
Applikationen
Schaltschrank, Kabel und Elektroanlagen: Eines der häufigsten Anwendungen in der Infrarot-Messtechnik stellt das Erkennen überhitzter Sicherungen und Verbindungen an elektrischen Anlagen dar. Besonders an fehlerhaften Kontaktführungen entstehen erfahrungsgemäß hohe Verlustleistungen, die zu unnötigen Kosten für den Betreiber führen. Dies kann von sehr niedrigen Temperaturen bis in den Schmelzpunktbereich einzelner Komponenten schnell lokalisiert und eventuell als Fehler diagnostiziert werden. Die Einführung hochaufgelöster Infrarot-Messtechnik kann somit im Vorfeld das Abschalten von Stromaggregaten, Netzen und ganzen Fertigungsstraßen sowie Prozesslinien verhindern.
Produktionsmaschinen, Motoren und Energieanlagen: Je früher man Schäden an Maschinenkomponenten, Antriebssystemen, prozessspezifische Geräten und Kühl- sowie Gebläseanlagen erkennt, desto geringer fallen die Reparaturkosten durch rechtzeitige Erneuerung mutmaßlicher Warmläufer oder Defektstellen aus. Unerkannte thermische Anomalien führen zu unnötigen Produktionsausfällen oder gar zu einer Brandgefahr, welche durch frühzeitige Detektion vermieden wird.
Schmelz- und Gießprozesse, Öfen und Kühltürme: Das thermische Mustern und interaktive Optimieren von Heiz- und Kühlvorgängen steigert unmittelbar die Fertigungseffizienz. Im Bereich der Ofenverkleidungen werden Manteldurchbrüche rechtzeitig abgefangen. Die Standzeiten von Formen und Werkzeugen können durch sachkundige Anwendung der Infrarot-Messtechnik extrem gesteigert werden.
Stahlschmelzen und Hüttenwerke: Der Einsatz von Infrarot-Systemen im Rahmen der Stahlfertigung führt unmittelbar zur Steigerung der Produktivität hinsichtlich der besseren Überwachung von Prozesstemperaturen und automatisch zur deutlichen Förderung von Prozesssicherheit für Mensch und Material.
Chemische Produktionsstätten und Kraftwerke: Turnusmäßige Inspektion technischer Teilanlagen, bei denen erhöhte Temperaturentwicklungen zu drastischen Gefährdungen für Personal durch Unfallgefahr oder zu Prozessstörungen führen können, werden durch konsequente Anwendung der berührungslosen Wärmemesstechnik bis auf ein Restrisiko minimiert. Mögliche Verluste durch Leckagen oder Isolationsdefekte an Leitungen und Pipelines werden zuverlässig erkannt. Sie können schnell lokalisiert und gezielt repariert werden. Damit minimieren sich die unerkannten Effekte und Folgekosten auf ein Mindestmaß.
Weitere Informationen A QE 717
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Quality Engineering
Titelbild QUALITY ENGINEERING 1
Ausgabe
1.2024
LESEN
ABO
Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Whitepaper zum Thema QS


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de