Wo herkömmliche 3D-Messtechnik aufgrund komplexer innerer Geometrien ihre Grenzen erreicht oder zwecks Bauteilprüfung zerstörungsfrei ins Innere eines Bauteils oder einer Baugruppe geschaut werden soll, liefern phoenix|x-ray Computer-Tomographen von GE schnelle und hochauflösende 3D-Informationen.
Mit CT Technologie eröffnen sich ganz neue Dimensionen bei der Prozesskontrolle oder Erstbemusterung von Bauteilen sowohl aus reinem Kunststoff als auch faserverstärkt oder mit Metalleinlagen. Der Tomograph durchstrahlt das Bauteil und ermittelt in 3D mikrometergenau Abweichungen gegenüber den CAD-Konstruktionsvorgaben, misst Wandstärken, erstellt voll automatisiert Erstmusterprüfberichte oder identifiziert Porositäten, Lunker und Risse.
GEs phoenix|x-ray Produkt-Linie bietet ein breites Spektrum von mikro- und nanofocus Computer-Tomographen für Proben von 1 mm bis 1000 mm Durchmesser, mit denen auch größere Gussteile und Baugruppen komplett dreidimensional erfasst, analysiert und dreidimensional gemessen werden können. Tomographen für Metrologie-Anwendungen stattet der Hersteller mit einem speziellen Metrologie-Paket aus, das von einer granitbasierten Manipulation, klimatisierter Schutzkabine, kalibrierte Prüfkörper über vollautomatische Strahlaufhärtungskorrektur alles beinhaltet, um 3D-Messungen mit CT so akkurat, zeitsparend und benutzerfreundlich wie möglich zu machen. Die neue click & measure|CT-Funktion der phoenix CT-Software datos|x 2.0 erlaubt es dem Anwender, vom Scanstart bis zur Darstellung und Analyse der 3D-Ergebnisse auf dem Bildschirm ohne manuelle Nutzerinteraktion in 3 Schritten zu gelangen: Werkstück einlegen, Scan starten und CT-Ergebnisse nutzen. Diese Rationalisierung bedingt, dass die erforderliche Bedienzeit zur Durchführung eines CT Scans bis auf ein fünftel gegenüber der vorherigen Softwareversion sinkt. Dies spart nicht nur Kosten, sondern mit der zunehmenden Automatisierung des Scanprozesses erhöhen sich zugleich auch die Wiederholgenauigkeit und Reproduzierbarkeit der CT-Ergebnisse. Dank fortschreitender Automatisierung des Scan- und Auswertungsprozesses wird es möglich, die komplette Erstbemusterung eines komplexen Werkstückes vom Einlegen in den Tomographen bis zum fertigen Messprotokoll in normalerweise weniger als 60 Minuten durchzuführen. Dimensionales Messen mit CT wird so neben der Erstbemusterung zunehmend auch für die produktionsbegleitende Prozessüberwachung etwa bei der Herstellung von Kunststoff- und Metall-Gussteilen oder von Präzisionsbauteilen wie beispielsweise Einspritzdüsen attraktiv.
GE Sensing & Inspection Technologies, phoenix|x-ray, Wunstorf www.phoenix-xray.com
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