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Gut vernetzt ist halb gewonnen

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Gut vernetzt ist halb gewonnen

38 Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben sich seit 2001 im PhotonicNet – dem niedersächsischen Kompetenznetz Optische Technologien – zusammengeschlossen. Eine vorläufige Bilanz zeigt: Zahlreiche gemeinsame Entwicklungsprojekte und junge Unternehmen sind in der Region entstanden.

An Netzwerke knüpfen sich hohe Erwartungen: Sie sollen Kontakte vermitteln, den Technologietransfer erleichtern, Nachwuchs fördern, junge Unternehmen an den Start bringen und damit zur nachhaltigen Steigerung der Innovationskraft Deutschlands beitragen.
Einer der derzeitigen Hoffnungsträger sind die Optischen Technologien. Sie spielen als enabling technology in nahezu allen Branchen eine zentrale Rolle für den Fortschritt: Neben dem klassischen Gebiet der Beleuchtung beispielsweise auch im Automobil- und Maschinenbau, in der Messtechnik, Medizin oder Biotechnologie.
Seit vier Jahren verfolgt PhotonicNet – eines von neun regionalen Netzwerken für Optische Technologien in Deutschland – die genannten Ziele. Wie erfolgreich war die vom BMBF initiierte und geförderte Vernetzungsidee bisher?
Messbar sind sicher nicht alle positiven Effekte von Kompetenznetzen. Doch erfolgreich abgeschlossene Kooperationen zwischen Partnern aus Industrie und Forschung sowie viel versprechende Unternehmen, die sich seit 2001 mit Unterstützung des Netzwerks gegründet haben untermauern die Bedeutung derartiger Einrichtungen. Einige der Erfolgsgeschichten stellt PhotonicNet in den kommenden Wochen beispielhaft vor.
Ein kompakter Topographiesensor auf der Basis von Weißlichtinterferometrie ist aus der Zusammenarbeit der Mahr GmbH mit Leica Microsystems entstanden. Der Kontakt entstand über das PhotonicNet, in dem beide Unternehmen seit 2001 Netzwerkpartner sind.
Berührungslos, hoch auflösend und schnell – dies kennzeichnet optische Messverfahren beispielsweise bei der Untersuchung mikroskopisch kleiner Oberflächenstrukturen.
Die Einbindung in das PhotonicNet erwies sich für die Entwickler von Mahr als sehr hilfreich, um einen geeigneten Kooperationspartner zu finden der bereit war, trotz geringer Stückzahlen die hohen Objektivanforderungen zu erfüllen. Mit Unterstützung der Leica Microsystems CMS GmbH entstand so das MarSurf WS 1.
Der optische Flächensensor erfasst kostengünstig strukturierte sowie präzisionsbearbeitete plane und gekrümmte Flächen bis in den Sub-Nanometerbereich. Die möglichen Einsatzbereiche erstrecken sich vom Automobilbau (neue Strukturen in Zylinderlaufbahnen von Verbrennungsmotoren) über die Medizintechnik bis hin zum Vermessen von Lack- oder Kunststoffoberflächen.
PhotonicNet, Hannover
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