Die zeitaufwändige und kostenintensive Durchführung von Härtemessreihen kann durch den Einsatz computergestützter Systeme hinsichtlich des personellen Aufwands erheblich minimiert werden. Dabei beschränkt sich der Einsatz des Bedieners auf das Einrichten der Probe und dem Aufrufen vordefinierter Prüfabläufe. Das Setzen und Vermessen der Eindrücke erfolgt anschließend unbeaufsichtigt.
Auch die Anforderung der DIN EN ISO 6507 hinsichtlich der Auflösung der Messeinrichtung kann heute erfüllt werden. Die Norm fordert für die Vermessung von Vickerseindrücken mit einer Diagonale kleiner oder gleich 40µm eine Auflösung von 2µm. Diese Auflösung ist in der Regel gegeben, wenn die Messung mit einer digitalen Kamera erfolgt.
Die aktuelle Version unterstützt neben der herkömmlichen Kombination aus analoger Videokamera und Framegrabber auch digitale Kameras. Darüber hinaus ist die Software in entscheidenden Merkmalen weiter verbessert worden. So bietet OmniMet MHT neue Algorithmen zur Auswertung von Proben, die nicht optimal poliert bzw. verschmutzt sind.
Buehler, Düsseldorf
QE 537
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