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HANNOVER MESSE

Innovative Technologien im Herzen Europas
HANNOVER MESSE

HANNOVER MESSE
Vom 16. bis 20. April 2007 zeigt die HANNOVER MESSE im Herzen Europas zeitgleich 12 internationale Leitmessen der Industrie. Unternehmen aus aller Welt zeigen aktuelle Trends – branchenübergreifend für alle wichtigen Industriebereiche. Die Deutsche Messe erwartet rund 6 150 Aussteller aus 68 Ländern auf 204 000 Quadratmetern Netto-Ausstellungsfläche. Davon repräsentieren 2 900 Unternehmen einen stattlichen Auslandsanteil von 47 Prozent. Nach Deutschland zählen Italien, China und die Türkei zu den größten Ausstellernationen. Als Partnerland der Messe stellt sich in diesem Jahr die Türkei vor.

Für Qualitäter besonders interessante Exponate sind neue Kameras, neue Messgeräte und innovative Qualitätsmanagementsysteme. Hier eine Auswahl:

Die Kleinsten ihrer Leistungsklasse
Baumer gibt den Startschuss für die Serienproduktion der neuen FireWire Kameras der TX-Serie. Die modular aufgebauten Matrixkameras unterstützen das ultraschnelle IEEE1394b Interface mit Datenübertragungsraten von bis zu 80 MByte/s. Mit der neuen Kamerageneration – bestehend aus der TXF- und TXD-Produktlinie – unterstützt Baumer sowohl die asynchrone Datenübertragung (Baumer FCAM) als auch die isochrone Datenübertragung (DCAM). Während die TXD Kameras auf den DCAM-Standard aufsetzen, können bei den TXF Kameras die Vorteile der asynchronen Datenübertragung (größere Bandbreite und gesicherte Datenübertragung) genutzt werden. Durch die bilinguale Ausführung sind die neuen IEEE1394b Kameras sowohl FireWire a wie auch b kompatibel. Die Eigenschaften der neuen TX-Kameraserie lassen sich kurz und knapp mit den Attributen präziser, schneller, kompakter, intelligenter und auch preiswerter beschreiben. Sowohl die TXF- wie auch die TXD-Linie bestehen aus je 6 Modellen (jeweils für Monochrom- und Farbaufnahmen) mit Auflösungen von VGA bis 2 Millionen Pixel, mit denen höchste Bildwiederholraten bis zu 94 Bilder/s erreicht werden. Mit dieser neuen Kamerageneration setzt man bei Baumer weiterhin konsequent auf Innovation und Qualität.
Baumer Optronic, Radeberg
Halle 9 Stand A32
Intelligente Schichtdickenmessung
Mit SIDSP ist ElektroPhysik ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft gelungen. SIDSP steht für „sensor integrated digital signal processing“, einem Verfahren zur Schichtdickenmessung, bei dem die Anregungssignale für den Messkopf komplett im Sensor digital erzeugt und gesteuert werden.
Das besondere an dem Verfahren ist, dass, im Gegensatz zu den bisherigen konventionellen Verfahren, hier kein Verlust bzw. keine Störung bei der Übertragung der Daten über das Sensorkabel stattfindet, da auch die vom Sensor zurückkommenden Messsignale direkt vor Ort in digitaler Form gewandelt und digital verweiterverarbeitet werden, bis hin zum fertigen Schichtdickenwert.
Der entscheidende Vorteil für den Anwender ist die extreme Störunempfindlichkeit der Sensoren. Da die komplette Datenerzeugung und Aufbereitung digital im Sensor stattfinden, übernimmt das Sensorkabel hier nur die Stromversorgung und die Datenübertragungsfunktion für die fertigen Schichtdickendickenwerte – natürlich in digitaler Form und damit wiederum störfrei.
Die drei Modelle der 700 Serie bieten Ihnen bei der Schickenmessung auf Stahl oder NE-Metallen eine flexible Antwort auf nahezu jede Aufgabenstellung und zwar überall dort, wo ein zuverlässiger Korrosionsschutz und höchste Qualität zentrale Erfolgsfaktoren darstellen wie im Automobil, Schiffs-, Stahl- und Brückenbau oder auch in der Galvanik. Alle Sensoren sind sehr stabil mit guter Reproduzierbarkeit, beispielsweise ±(0,5µm+0,5% vom Messwert) und einer Toleranz von ±(1µm+0,75% vom Messwert)
ElektroPhysik Dr. Steigroever,
Halle 6 Stand H17
Reflektierende Oberflächen berührungslos messen
HEITRONICS stellt eine weitere Pyrometer Innovation vor. Mit dem neuen Infrarot Strahlungspyrometer LT13 Emissivity Booster können exakte, berührungslose Temperaturmessungen an stark reflektierenden oder verchromten Materialien, wie zum Beispiel Walzen, Stahl oder Aluminium, ab 0°C und ab einem Emissionsgrad von nur 0,02 (2%) realisiert werden.
Die Programmierung der Gerätefunktionen und die Messwert Datenübertragung erfolgen über die Schnittstellen RS232, RS485 oder analog.
HEITRONICS Infrarot Messtechnik, Wiesbaden
Halle 8 Stand G25
Transparenter Weg durch Qualität & Produktion
GUARDUS Solutions stellt die neue Version 3.4 des Manufacturing Execution Systems GUARDUS MES vor. Im Vordergrund steht der neue Workflow-Manager, ein komfortabler Assistent zur Konfiguration und Verwaltung automatischer Informationsprozesse. Eine intuitive Oberfläche führt den Anwender schrittweise durch den Ablauf der grafischen Workflow-Definition. Selbstverständlich kann der Benutzer dabei auch auf eine große Anzahl hinterlegter Standardworkflows zugreifen.
Ein weiteres Highlight der Version 3.4 ist das überarbeitete Maßnahmen-Management. Aktionen können über die gesamte Prozesskette initiiert und über die Statusverwaltung sowie den integrierten Workflow-Manager verfolgt werden. Zudem garantiert eine neue Oberfläche im Windows-Design absolute Benutzerfreundlichkeit bei der Suche, Anlage und Anzeige von Maßnahmen und Terminen. Darüber hinaus bietet GUARDUS MES Version 3.4 ab sofort die Möglichkeit, Änderungen automatisch vom System zu dokumentieren – eine zwingende Notwendigkeit bei der papierlosen Dokumentation wichtiger Produkt- und Prozessdaten. Weitere Neuerung ist das Modul Instandhaltung. Dies wurde entwickelt, da in Fertigungsbetrieben die Prozess- und Produktqualität maßgeblich vom Zustand der eingesetzten Anlagen und Maschinen bestimmt wird.
GUARDUS Solutions, Ulm
Gemeinschaftsstand VDMA,
Halle 17, Stand D50
Application Park zeigt MES in der Praxis
Im Application Park können Sie sich Ihren persönlichen Kaffeebecher vor Ort am PC bestellen und live dessen Produktion verfolgen. Der Becher wird im Spritzguss hergestellt, in der Laserstation wunschgemäß beschriftet, auf einwandfreie Qualität geprüft, in einen Karton verpackt, ins Depot eingelagert und gegen Vorlage einer individuellen RFID-Kennung mitsamt einem Prüfzertifikat ausgegeben.
Über die Kennung können Sie auch den Auftragsfortschritt an den Terminals in der Fertigungslinie verfolgen. Am MES-Arbeitsplatz können Sie verfolgen, wie die Feinplanung im HYDRA-Leitstand erfolgt. Auf den Großbildschirmen erhalten Sie jederzeit einen aktuellen Überblick zu den Aufträgen und zum Maschinenstatus.
MPDV Mikrolab, Mosbach
Halle 17 Stand G05
Hochfrequente elektromagnetische Felder direkt messen
Narda Safety Test Solutions hat seine neue Familie von breitbandigen Messgeräten für elektromagnetische Felder um ein kompaktes Handgerät erweitert: Das NBM-520 führt mit nur vier Tasten zum Ergebnis, ohne auf Genauigkeit zu verzichten.
Das NBM-520 ist ein kleines und leichtes Handgerät, das mit geeigneten Sonden die elektromagnetische Feldstärke in der Umgebung von Sende- und Industrieanlagen direkt erfasst.
Zur Bedienung reichen vier Tasten. Über die optische Schnittstelle mit dem großen NBM-550 verbunden, kann das kleine NBM-520 als verlängerter Sondengriff benutzt werden, um besser an schlecht zugängliche Stellen zu gelangen oder um den Messwert am Display des NBM-550 abzulesen, bevor man sich in einen Bereich hoher Feldstärke begibt.
Narda Safety Test Solutions, Pfullingen
Halle 16, Stand D56
2 500ster Messarm aus Schweizer Produktion
Thomas Rexer, Produktionsleiter von Faro Europe, berichtet: „Dass wir bereits gut drei Jahre nach der Eröffnung der Produktion in Europa dieses kleine Jubiläum feiern können, macht uns sehr stolz. Aus unserer Sicht stellt diese Marke auch einen Beleg für die hohe Akzeptanz dar, die der FaroArm im Rahmen der Qualitätssicherung in Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen genießt.“
FARO Europe, Korntal-Münchingen
Halle 16 Stand D02
Next-Generation-Barcodeleser mit integrierter Connectivity
Mit dem neuen BCL 500i ergänzt Leuze electronic seine Barcodeleser-Familie mit einer neuen Produktfamilie. Dank einer einstellbaren Scanrate von 800 bis 1200 Scans pro Sekunde und einem Lesefeld von 200 bis 1600 Millimeter gehören sie zu den Hochgeschwindigkeitsscannern für extrem schnelle Prozesse. Zu den Besonderheiten zählen Code-Fragment-Technologie (CRT) und integrierte Feldbus-Connectivity.
Für den Barcodeleser BCL 500i wurde eine Hochleistungsoptik entwickelt. Ein symmetrischer, optischer Öffnungswinkel von ±30° erlaubt bereits im Nahbereich eine große Öffnung des Lesefeldes. Die Geräte bieten große Tiefenschärfen und sind in drei Typen N (High-Density-Optik), M (Medium-Density-Optik) und F (Low-Density-Optk) für Modulbreiten von 250µm, 350µm und 500µm verfügbar. Alle drei Typen sind mit identischen Lesefeldern als Linienscanner und auch als Schwenkspiegel- oder Umlenkspiegelvariante erhältlich.
Die innovative Code-Fragment-Technologie (CRT) neuester Generation gewährleistet beim BCL 500i hohe Lesesicherheit auch in schnellen Prozessen. In einfachen Lesesystemen wird ein Barcode mit einer durchgängigen Scanlinie vollständig erfasst. Die CRT-Technologie ermöglicht es, Codes auch unter großer Schräglage zur Mittenachse zu lesen. Dabei werden die einzelnen Fragmente des Codes aus mehreren Scans von der Software des Lesegerätes wieder zu einem Gesamtcode zusammengesetzt. Die Vorteile dieser Technologie zeigen sich besonders bei verdrehten Labels, bei kleinen Labelhöhen oder bei schnellen Bewegungen. Selbst teilweise beschädigte oder verschmutzte Codes lassen sich dekodieren.
Die neuen Geräte bieten wie bisher zwei serielle Schnittstellen für RS 232 oder RS 422 und RS 485. Diese Schnittstellen werden jetzt ergänzt durch vier Kommunikationskanäle, die jeweils einzeln als Real-Time-Ethernet oder als Feldbus Interface konfiguriert werden können.
Leuze electronic, Owen-Teck
Halle 9 Stand D54
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