Durch die innovative Messtechnik der Helium-Dichtheitsprüfung kombiniert mit intelligenter Anlagensteuerung ist es heute möglich, höchste Qualitätsanforderungen einzuhalten und gleichzeitig Prüfzeiten und Betriebskosten erheblich zu reduzieren. Zu Beginn der Helium-Dichtheitsprüfung wird das Bauteil evakuiert und danach mit Helium gefüllt. Helium gelangt durch die geringsten Undichtigkeiten des Prüflings nach außen und wird von einem Heliumlecksucher registriert. Mit dieser Methode können sowohl integrale Leckraten bestimmt sowie einzelne Lecks mittels einer Schnüffelsonde lokalisiert werden, so dass die Prozessparameter für das Bauteil korrigiert werden können.
Die Helium-Prüfung erfüllt sowohl die Anforderungen an höchste Dichtheit als auch an kurze Taktzeit. Das Bauteil kann darüber hinaus nach der Prüfung und ohne Trocknung sofort verpackt werden. Die Produktion der zu prüfenden Teile läuft üblicherweise im Drei-Schicht-Betrieb an bis zu sieben Tagen die Woche. Die Prüfkapazität eines Helium-Prüfsystems kann bis zu einige hundert Stück pro Stunde betragen.
A QE 626
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