Temperaturen lassen sich nicht direkt in einer praktischen Weise messen. Ein Verfahren der Temperaturmessung misst anhand der Änderung des elektrischen Widerstands von Metallen. Es werden vor allem Platinwiderstandsthermometer, deren Temperaturfühler von einem Platin-Messwiderstand gebildet werden, nicht nur für die Verwirklichung der Internationalen Temperaturskala von 1990 (ITS 90) herangezogen, sondern sie haben auch dort in industriellen Betrieben weiteste Anwendung gefunden, wo eine geringe Messunsicherheit benötigt wird. Denn Widerstandsthermometer zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass man mit ihnen eine geringe Messunsicherheit erzielen und dass man auch kleinste Messbereiche ohne zusätzliche Messumformer ausführen kann. Als Werkstoffe für Widerstandsthermometer eignen sich nur die, welche ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften in dem zu messenden Temperaturbereich nicht ändern. Ihr Widerstand muss gut reproduzierbar sein und das Verfahren muss eine präzise Messung gewährleisten.
In einem Temperaturkalibrierlabor benötigt man hochstabile gut reproduzierbare Widerstandsnormalien als Basis für die Temperaturmessung bzw. Kalibrierung. Die Geräteserie Fix-Widerstände reicht vom Miniatur-Fixwiderstand bis hin zum Widerstandsnormal. Das Kalibrierlabor des Herstellers ist für eine Messunsicherheit von 0,3 ppm für Widerstandsmessungen akkreditiert.
A QE 631
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