Die Image Sensing Solutions Division von Sony Europe zeigte Vorserienmodelle der neuen intelligenten Kameras der XCI-Serie. Diese zweite Generation zeichnet sich durch einen leistungsfähigeren 1-GHz-Prozessor sowie MMX und SSE-Unterstützung aus. Die für den Betrieb unter einem verbesserten Windows XP embedded Betriebssystem konzipierten Produkte bieten ideale Voraussetzungen für softwarebasierte Machine-Vision, Sicherheits und Verkehrsleit-Systeme. Zwei Kameras vervollständigen die XCI-Familie, nämlich ein SXGA-Modell (1280 x 1024) und ein VGA-Modell (640 x 480), die jeweils als Schwarzweiß und Farbversion verfügbar sind. Mit einem Open FPGA werden überdies die Anforderungen anspruchsvoller kundenspezifischer Bildverarbeitungs-Lösungen erfüllt. Die Ausgabe kann wahlweise als Frame-Grabbed-Bild oder aufbereitetes Bild erfolgen.
In der XCI-Serie kommen hochauflösende, monochrome Progressive Scan/Interline Transfer CCD-Bildsensoren von Sony Semiconductor zum Einsatz. Je nach Modell handelt es sich um 1/2 oder 1/3-Sensoren, die speziell für industrielle Machine-Vision-Applikationen konzipiert wurden. Der 1/3 SXGA-Sensor wird für einen gewissen Zeitraum exklusiv in den Image-Sensing-Kameras von Sony angeboten.
Die Konnektivität der Kameras wurde durch ein Gigabit-Ethernet-Interface und zwei USB-2.0-Schnittstellen verbessert. Optogekoppelte I/O-Funktionen sind in Gestalt von 4 Eingängen und 8 Ausgängen verfügbar. Das robuste Gehäuse der Kameras misst lediglich 55 x 70 x 110 mm.
Sony, Köln
QE 548
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