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Imagegewinn und Prozessverbesserungen

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Imagegewinn und Prozessverbesserungen

Qualitätsmanagementsysteme (QMS) und Umweltmanagementsysteme (UMS) beeinflussen seit einigen Jahren die unternehmerischen Prozesse. Die Tendenz ist weiter steigend – für Dienstleister und Industrie gewinnen Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme (QUMS) zunehmend an Bedeutung. Dies ergab eine Studie des Netzwerkes Umwelt, Qualität & Sicherheit der internationalen Prüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG. Untersucht wurde dabei vor allem, welche konkreten Vorteile mit der Einführung von QUMS einhergehen und mit welchem Aufwand dabei zu rechnen ist.

Die im Rahmen der Studie befragten 3863 Unternehmen äußerten sich positiv über den Nutzen von QUMS, der sich in vielfacher Hinsicht in ihren Unternehmen widerspiegelt. So konnte durch die Einführung von QUMS vor allem das Ansehen der Unternehmen bei den Kunden und in der Öffentlichkeit gesteigert werden. Um diesen positiven Effekt der Imagesteigerung noch zu verstärken, sollten deshalb Unternehmen, die bereits ein QUMS installiert haben, besonderen Wert auf die externe Kommunikation legen.
Als weiteren vorteilhaften Effekt gaben die Befragten die kontinuierliche Erfassung von Schwachstellen durch das Managementsystem an. Indem es deren zügige Beseitigung ermöglicht, leistet das QUMS einen wesentlichen Beitrag zur Prozeßoptimierung. Durch die Ausarbeitung von Arbeitsanweisungen und Verfahrensbeschreibungen für das QUMS können auch die Arbeitsweisen im Unternehmen wesentlich effektiver und effizienter gestaltet werden.
Aufgrund der unterschiedlichen Ansätze, die QUMS verfolgen -Qualitätsmanagementsysteme (QMS) zielen auf verbesserte Qualität, Umweltmanagementsysteme (UMS) dagegen auf Umweltbelange ab – kommt es zu einer differenzierten Bewertung der Gründe für die Einführung. Für die QMS werden neben der bereits erwähnten Imagesteigerung vor allem die Erhöhung der Produktqualität und gesteigerte Kundenwünsche angeführt. Dagegen liegen die Prioritäten bei der Einführung von UMS, neben der ebenfalls hoch bewerteten Imagesteigerung, in der Erhöhung der Rechtssicherheit und einem verbesserten Umgang mit den Behörden. Zudem ist die Einrichtung von UMS für eine angestrebte Zertifizierung notwendig. Gleiches gilt selbstverständlich für die QMS.
Insgesamt geht der Trend zunehmend in Richtung integrierte Managementsysteme. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen erachtet es bereits für notwendig, die unterschiedlichen Managementsysteme zu einem System zusammenzuführen. Bei mehr als einem Drittel zeichnet sich die Integration für die zukünftige Entwicklung schon ab.
Im Durchschnitt kann bei mittelständischen Unternehmen mit einer Projektlaufzeit von 14 Monaten zur Einführung eines Managementsystems gerechnet werden. Dabei nutzt die Hälfte der befragten Unternehmen externe Berater bei der Einführung von QUMS.
KPMG ist eine der international führenden Prüfungs- und Beratungsorganisationen für private und öffentlich-rechtliche Unternehmen. Das Leistungsspektrum reicht von der Wirtschaftsprüfung über die Steuer- und Unternehmensberatung bis hin zur Corporate Finance und Corporate Recovery. Durch die Einbindung in das internationale KPMG-Netzwerk steht den Mandanten weltweit das Know-how von Experten zur Verfügung.
Die Studie “Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme bei Dienstleistern und in der Industrie” ist über die KPMG Certification zu beziehen.
– QE 312
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