Der als PCS-I bekannte, 3-kanalige Kompaktfarbsensor von Silicann Technologies ist ab sofort in einer zweiten Variante erhältlich. Neben dem bislang mit einer Festoptik produzierten Gerät ist jetzt eines mit einem Lichtleiteranschluss erhältlich. Dadurch ergeben sich auch für diesen Farbsensor alle denkbaren Vorzüge der äußerst flexibel einsetzbaren Lichtleiter.
Durch die bislang am PCS-I montierte Festoptik kann der Abstand zum Messobjekt kaum variiert werden. Das Feld der Applikationen ist damit begrenzt. Über die nun zusätzlich angebotene Variante mit Lichtleiter lässt sich die Entfernung zwischen Sensor und Messobjekt wesentlich besser steuern. Dabei muss sich der Sensor selbst gar nicht mehr in unmittelbarer Nähe des Detektionsobjekts befinden. Die mit dem Sensor verbundenen Lichtleiter hingegen lassen sich auch in schwer zugänglichen Bereichen montieren und können im Gegensatz zum Sensor mit wesentlich höheren Temperaturen belastet werden. Weiterhin kann ein Farbsensor mit Lichtleiter aus schmutzintensiven Umgebungen abgesetzt und der Lichtleiter als „Verbrauchsmaterial“ bei Verschleiß leichter ausgetauscht werden. Alle sonstigen herausragenden Eigenschaften der Festoptik-Variante zeichnen selbstredend auch den lichtleiterbasierten PCS-I aus. So arbeitet das Gerät perzeptiv, das heißt, der Farbsensor verarbeitet Farbsignale wie der Mensch. Über eine einfache 4-Tasten Bedienung können bis 3 Farben per Knopfdruck eingelernt werden. Zudem ist der Sensor mit einer RS232 Schnittstelle ausgestattet und kann mit einer Scanfrequenz bis 10 kHz arbeiten. Um die Erkennungsergebnisse z.B. über eine SPS-Anlage, nutzen zu können, ist der PCS-I mit 3 Schaltausgängen versehen. Ein intuitives Bedienkonzept sorgt für einfache und schnelle Handhabung des Farbsensors und folglich für eine effektive Kontrolle des Produktmerkmals Farbe.
Silicann Technologies, Rostock
QE 527
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