Viele Anwendungen in der Industrie erfordern eine Messung von Strömungsgeschwindigkeiten. Für die Messtechnik ist die Laser-Doppler-Anemometrie (LDA) schon eine etablierte Methode. Aufgrund des berührungslosen Messprinzips und der hohen zeitlichen sowie örtlichen Auflösung wird die LDA für komplexe strömungsmechanische Untersuchungen eingesetzt. Konventionell werden hierfür Argonionen-Laser genutzt, die aber einen hohen Leistungs- und Kühlbedarf und einen geringen Wirkungsgrad (um 0,1%) aufweisen. Allerdings sind kompakte Lichtquellen hoher Effizienz erforderlich, insbesondere für Anwendungen außerhalb des Labors.
Diodengepumpte Faserlaser bieten eine hervorragende Alternative für LDA-Messungen. Zum einen erreichen Faserlaser derzeit eine Grundmode-Leistung von mehreren 10 W und sind besonders robust im Vergleich zu Nd:YAG-Laser. Weiterhin lassen sich Array-Sensoren mit einem Faserlaser einsetzen. Im Laserzentrum Hannover wird seit geraumer Zeit an der Miniaturisierung von LDA-Systemen unter Nutzung von Faserlasern gearbeitet.
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