Für wesentliche Teilbereiche ermöglicht die Bildverarbeitung die erforderliche Flexibilität und Effektivität. Graphikon verfügt mit seinen Verfahren zur Regionsanalyse, seinem Toolpaket VisiLab und unterschiedlichsten optischen Komponenten über die Voraussetzungen für geeignete Lösungen, deren Effektivität durch eine Anzahl erfolgreicher Applikationen nachgewiesen wurde.
Regionsanalyse bedeutet, das erwartete Teil wird durch seine Form- und Oberflächenmerkmale beschrieben. Gleichzeitig wird eine Hierarchie darin angeordneter Teile oder Durchbrüche gelistet, die dann mit den erwarteten Daten verglichen werden kann. Da diese Prozesse schnell ablaufen, konnte konsequent auf PC-Technik orientiert werden. Eine geeignete Beleuchtung wird z. B. erforderlich um Gratbildung von mehreren Bohrungen auf blanken Oberflächen geeignet abbilden zu können oder um Schatten bei Verquetschungen nutzen zu können.
Grundsätzlich wird auf einfachste Bedienung orientiert. Bei einem Wechsel von Teilen oder Oberflächeneigenschaften braucht nur die angelernte Variante durch Knopfdruck aufgerufen zu werden. Im günstigsten Fall werden nur die Bezeichnungen auf dem Gehäuse gelesen und daraus die neuen Prüfbedingungen automatisch zusammengestellt. Falls keine Änderungen erforderlich sind, die grundsätzlich andere Algorithmen oder Beleuchtungen verlangen, wie z. B. die Eingabe veränderter Maße, kann diese Anpassung das Unternehmen selbst durchführen.
Neben den deutlichen Einsparungen für die Anfertigung spezieller mechanischer Baugruppen, hat sich auch gezeigt, dass eine automatisch generierte exakte Dokumentation und Fehlerstatistik für viele Unternehmen wichtig ist. Bei Prozessen, die zu schrittweisen Veränderungen führen, können aus den statistischen Daten Prognosen abgeleitet werden und so bestimmte Fehlerkategorien vollständig vermieden werden.
Die Verfahren können auch bei einer manuellen Montage zur Dokumentation genutzt werden.
– QE 411
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