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International und komplett

EuroMold’98 - Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung
International und komplett

International und komplett
Die 5. EuroMold öffnete am 2. Dezember 1998 auf dem Messegelände Frankfurt ihre Tore. An vier Tagen zeigten nahezu 1200 Aussteller aus 30 Ländern ihr Produkt- und Dienstleistungsangebot. Sehr gut vertreten waren die Anbieter dimensioneller Meßtechnik.

Dieses Mal stand die EuroMold ganz unter dem Zeichen ihres fünften Jubiläums. Dr. Wolfgang Gerhardt, F.D.P. Bundesvorsitzender und Vorsitzender der F.D.P.-Bundesfraktion hielt die offizielle Eröffnungsansprache unter dem Thema “Der Mittelstand als Motor für Produktentwicklung und Innovation.” Unter den Eröffnungs-Rednern und zur Messe-Pressekonferenz waren weitere wichtige Redner aus dem Ausstellerkreis zu finden, wie z.B. Herr Winfried Krack, Bereichsleiter des Modell- und Prototypenbaus der EDAG, Fulda mit dem Thema ,Innovations- und Konjunkturmotor Mittelstand”.

Aussteller- und Flächenzuwachs
Die fünfte EuroMold hatte mehr Aussteller zu verzeichnen als Jahr davor. 1997 waren es über 1000 Aussteller, in 1998 fast 1200 Aussteller. Der Flächenzuwachs ist beachtlich. Zum ersten Mal war auch die Halle 9 komplett mit Einzelständen belegt. Auch in der Galleria wurden Stände plaziert, so daß sich eine Fläche von über 50.000 qm ergibt. Die Sonderschauen sowie das Ausstellervortragsforum wurden aufgrund des erhöhten Platzbedarfs von der Halle 9 in die Galleria verlegt.
Besonders hervorzuheben sind die wachsenden Ausstellerzahlen aus dem Inland, die sich gegenüber dem Vorjahr weiter erhöht haben: Von 1997 auf 1998 um 4,3 % von 770 auf 803 Aussteller.
Erhöhte Internationalität
Die fünfte EuroMold hat weiter an Internationalität gewonnen. Über ein Drittel, 31% der Aussteller, kommt bereits aus dem Ausland. Bei weiterhin wachsenden Ausstellerzahlen steht Italien mit einer Beteiligung von 28% immer noch an der Spitze der ausländischen Aussteller direkt hinter Deutschland. Aussteller aus Portugal waren mit 10% vertreten, gefolgt von Frankreich mit 8%. An vierter Stelle kamen bereits die Schweiz und Spanien mit 7%, gefolgt von Österreich und den Niederlanden mit 6%. Südkorea, Großbritannien und Taiwan mit 5%, Ungarn mit 3%, Belgien und die USA mit 2%, Israel, Schweden und Tschechien mit l%. Unter den sonstigen 2% sind neue Aussstellungsländer wie Dänemark, Finnland, Japan, Lettland, Malaysia, Mexiko und Slowenien zu finden. Das bedeutet, daß sich nicht nur die internationale Beteiligung insgesamt prozentual weiter erhöht hat, sondern auch die Ausstellerbeteiligung verteilt auf die einzelnen Länder, vor allem aber aus Süd-Europa und aus Asien (Südkorea und Taiwan) weiter zugenommen hat.
KMG-Baureihe
Vento ist eine neue Baureihe äußerst schneller und hochgenauer Horizontalarm-Meßmaschinen zur Lösung einer Reihe von Anwendungsproblemen mit flexiblen Lehren, wie zum Beispiel
– maßliche Inspektion von dünnwandigen Teilen, wie z.B. Karosserien und Untergruppen von PKW, Lieferwagen und Kleinlastern
– maßliche Inspektion prismatischer Teile
l automatische (DCC) und manuelle Prüfung von Freiform-Oberflächen
l kontinuierliches Scannen zum Kopieren von Stempel und Matrize
l Fräs- und Anreißvorgänge
Vento’s können mit kontinuierlichen Scanningsystemen ausgestattet werden, die in der Lage sind, komplexe geometrische Formen (z.B.Stempel, Matrize, Modelle) bei hoher Geschwindigkeit zu digitalisieren. Diese Systeme stellen eine optimierte Kombination hochtechnologischer Komponenten dar, die Steuer- und Datenauswertesysteme, kontinuierliche Scanningtaster und Anwendungssoftware umfassen. Hochleistungsfähige 3D-Scanning-Laser-Digitalisiersysteme unterstützen die berührungslose Aufnahme einer hohen Zahl von Oberflächendaten in sehr kurzer Zeit. Die von den beiden neuen Technologien erzeugten Punktewolken können an ein CAD/CAM-System sowie eine NC-Fräsmaschine exportiert werden.
Brown&Sharpe DEA bietet für Vento interaktive Computergraphiksysteme, die mit der CAD/CAM/CAE-Umgebung kommunizieren, um eine Reihe von Anforderungen beim Messen von Oberflächen zu erfüllen.
Mit diesen Systemen bietet Brown&Sharpe DEA folgende Möglichkeiten:
– interaktive Erstellung von CAD-Urmodellen mit Freiform-Oberfläche
– Reverse Engineering an Werkstücken mit Freiform-Oberfläche
– Vergleich zwischen CAD-Geometrie und Werkstück (Punkte, Raster, 2D- und 3D- Elemente, Profile, Kanten und Konturen).
Für den Vento wird umfangreiches Zubehör angeboten, wie z.B. Anreißwerkzeuge, Fräs-und Bohrköpfe sowie eine lineare Temperaturkompensation für Maschine und Werkstück.
– QE 600
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