Immer mehr Produkte werden heuzutage mit sogenannten „No-Label-Look“-Etiketten ausgezeichent. Gerade hochwertige Artikel haben häufig einen partiell transparenten Aufdruck ohne erkennbaren Rand. Diese Art von Label bedürfen aber einer Qualitätskontrolle, der standardisierte Bildverarbeitungssysteme häufig nicht gewachsen sind. Das Visionsystem Ilcon ist speziell auf die Besonderheiten der „No-Label-Look“-Auszeichnung eingestellt. Es benötigt keine äußerste Kantenerkennung, um ein Etikett einwandfrei prüfen zu können. Unabhängig von der Form detektiert das System Fehlstellen im gesamten Bereich einer Prüfaufgabe und vergleicht es mit den gespeicherten Mustern. Aber auch herkömmliche Labels bekommen mit dieser schlüsselfertigen Lösung eine Rundum-Qualitätskontrolle. In der standardversion kontrolliert Ilcon Vorder- und Rücketiketten auf Anwesenheit, Identität und eventuellen Versatz. Zusätzlich erkennt es Doppeletikettierung, Falten sowie Blasen, die mehr als 0,75 mm hervorragen. Das Modul „Print control“ prüft darüber hinaus, ob der Aufdruck vollständig ist oder ob in Teilbereichen etwas fehlt. Produkte, die sich nicht zur Weiterverwendung eignen, werden in einer ausführlichen Statistik angezeigt und umgehend aussortiert. Die Entwickler von Ilcon haben besonders auf eine einfache Handhabung geachtet. So werden dem Nutzer die meisten Einstellungen durch eine Automatik abgenommen. Ausgestattet mit nur vier Tasten lässt sich das System fast kinderleicht bedienen. Eine Produktumstellung ist in kurzer Zeit und mit nur wenigen Handgriffen möglich.
A QE 403
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