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Kompetenz-Center für E-Business

SYSTEMS 2000
Kompetenz-Center für E-Business

Quo vadis E-Commerce? Auf der SYSTEMS 2000 finden Unternehmen alle Antworten: Mit mehr als drei Hallen, zwei Präsentations-Bühnen und einem wahren Feuerwerk von Informationen avanciert die 19. Internationale Fachmesse für Informationstechnik, Telekommunikation und Neue Medien zum einem der größten Kompetenz-Center für E-Business in Europa (siehe Kennziffern 326 bis 330).

An dem Thema Internet kommt heute kein Unternehmen mehr vorbei. Das World Wide Web hat sich jedoch gewandelt – von einem anfangs zeit- und ortsunabhängigen Informationskanal zu einem zentralen Werkzeug, um Geschäftsprozesse zu verkürzen und effizienter zu gestalten. Damit beeinflusst die Internet-Technik alle Bereiche einer Firma – von der Beschaffung über die Produktion und Logistik bis hin zum Vertrieb und Vermarktung der Produkte. Den Startschuß ins E-Business-Zeitalter gaben die Online-Shops, über die Kunden direkt via Internet Waren bei einem Unternehmen bestellen können. Inzwischen wird über die Begleitung der gesamten Wertschöpfungskette vom Zulieferer über die eigene Fertigung bis hin zu den Distributionspartnern und dem Handel nachgedacht.

Weltweit agierende Konzerne setzen auf den zentralen Einkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet (EProcurement) und können somit durch größere Stücklose bessere Konditionen mit ihren Geschäftspartnern aushandeln. E-Supply-Chain-Management (E-SCM) beschreibt einen Business-Ansatz, bei dem alle Geschäftsprozesse in Richtung Zulieferer und Logistikpartner per Internet gesteuert werden. Das umfasst die weltweiten Portale beziehungsweise Internet-Marktplätze, in denen sämtliche Rohstofflieferanten mit ihren aktuellen Produkten, Angeboten und Konditionen auf Knopfdruck verfügbar sind und Aufträge online entgegennehmen bis hin zu geschlossenen Benutzergruppen für den engen Informationsaustausch zwischen Herstellern und ihren Zulieferunternehmen. E-Customer Relationship Management (E-CRM) steht für die Kommunikation in Richtung Distributionspartner und Endkunde. Auch hier wächst das Internet über ein reines Instrument für das Ordern von Waren heraus. Automobilkonzerne haben bereits E-Business-Lösungen im Einsatz, mit denen ihre Handelspartner das Auto online konfektionieren und bestellen können. Die E-CommerceSoftware der neuen Generation arbeitet mit intelligenten Agenten, die das Kaufverhalten der Kunden analysiert und ihnen treffsicher passende Angebote offeriert.
Mehr Geschäfte durch B2B
Obwohl E-Commerce – also der Business-to-Customer (B2C)-Ansatz – wichtig ist, sehen Experten die größten Wettbewerbsvorteile von Unternehmen im Einsatz von Business-to-Business-Lösungen (B2B). Und hier kommen gewaltige Anforderungen auf die Firmen zu: Damit das Internet-Business funktioniert, muss die Technik in alle bestehenden IT-Strukturen eines Unternehmens eingebunden werden – von der kaufmännischen Warenwirtschaft über das Bestellwesen und die Logistik-Software bis hin zur Buchhaltung. Auch kleine und mittelständische Unternehmen kommen im Zeitalter eines globalen Marktes nicht mehr daran vorbei – sei es, dass ihre “grossen” Geschäftspartner diesen elektronischen Weg vorschreiben, sei es, um künftig selbst wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die SYSTEMS 2000, 19. Internationale Fachmesse für Informationstechnologie, Telekommunikation und Neue Medien, die vom 6. – 10. November 2000 in München stattfindet, gibt nicht nur einen umfassenden Überblick über die technischen Entwicklungen in diesem Bereich, sondern bietet ein detailliertes und herstellerneutrales Aktionsprogramm an, um über die einzelnen Ansätze und Lösungen zu informieren und Investitionssicherheit zu garantieren.
Mit einem erfreulichen Zuwachs an Ausstellern und Ausstellungsfläche sowie erweitertem Programm präsentiert sich der LinuxPark in Halle A3 zum zweiten Mal auf der SYSTEMS 2000 auf dem neuen Messegelände in Riem.
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr bietet die SYSTEMS 2000 in München, mit dem LinuxPark wieder eine zentrale Linux-Plattform für kommerzielle Aussteller und Open-Source-Projekte. Im LinuxPark finden interessierte Messebesucher auf rund 2.000 Quadratmetern umfassende Informationen und Angebote rund um professionelle Open-Source-Lösungen. Damit reagiert die Messe auf das wachsende Interesse in Unternehmen an offenen Systemen.
Neben den Aussteller-Ständen bietet der LinuxPark seinen Besuchern ein Linux-Forum für Präsentationen und Podiumsdiskussionen, sowie ein Cafe als Treffpunkt. Das Zusatzprogramm des LinuxParks hat der Organisator, die Linux New Media AG, in Schwerpunkt-Themen für die einzelnen Messetage unterteilt. So widmet sich ein Tag inhaltlich den Unternehmen, die jetzt im Office-Bereich einen Einstieg in Linux planen. Die wachsende Bedeutung von Open-Source-Software auch bei professionellen Anwendungen lässt sich am LinuxPark-Ausstellerverzeichnis ablesen, das 70 Aussteller umfasst und Unternehmen wie SAP, SuSE, Silicon Graphics und Red Hat auflistet.
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