Die Werth Messtechnik GmbH ist heute das international führende Unternehmen auf dem Gebiet der Multisensor-Koordinatenmestechnik. Durch den zunehmenden Einsatz von Koordinatenmessgeräten in der Prozessüberwachung kommt der Messzeit eine zentrale Rolle zu. Werth hat daher spezielle Messgeräte zum Messen von rotationssymmetrischen Teilen entwickelt, die hinsichtlich ihrer Dynamik bei gleichzeitiger Erreichung geringster Messunsicherheiten einzigartig sind. Die „Kfz-Wellen“ umfassen Werkstücke des Motors wie Nocken,- und Kurbelwellen, dem Antriebsstrang, der Lenkung und anderen Bereichen im Automobilbau. Der Inspector ist ein Messgerät zum Messen von Werkstücken mit bis zu 300 mm Durchmesser und 800 mm Länge. Durch den extrem steifen Aufbau aus Granit, modernste Luftlagertechnik und Verwendung von Linearantrieben wird eine einmalige Beschleunigung von 10 m/s2 erreicht. Trotz dieser hohen Dynamik werden kleinste Messunsicherheiten garantiert. Geringe Messzeiten werden aber nicht nur durch eine hohe Dynamik des Messgerätes, sondern auch durch den Einsatz verschiedener Sensoren erreicht. So kommt beim Inspector V eine verzeichnungsarme telezentrische Optik mit schneller und flexibler Kontur-Bildverarbeitung zum Einsatz, was eine extrem schnelle Messwertübernahme möglich macht. Selbst störende Einflüsse von Oberflächenfehlern und Verschmutzungen können weitgehend kompensiert werden. Für die taktile Antastung stehen motorische CNC-Dreh- Schwenkköpfe mit messenden und schaltenden Tastsystemen zur Verfügung. Durch den patentierten Werth Fasertaster mit optischer Auswertung können kleinste, hochgenaue Merkmale gemessen werden. Für das Scannen von Werkstückoberflächen kommt neben dem messendem taktilen Tastsystem ein Foucault Laser mit höchster Abtastfrequenz zum Einsatz.
Durch die verschiedenen Sensoren wird eine Komplettmessung des Teiles möglich.
A QE 458
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